Welche Zahnfehlstellungen gibt es?
Schiefe Zähne können in vielen verschiedenen Variationen auftreten. Mal liegt das Problem im Bereich der Frontzähne, mal bei den Seitenzähnen oder im hinteren Gebiss. Hier findest du eine Übersicht häufiger Zahnfehlstellungen.
Vergrösserte Frontzahnstufe
Umgangssprachlich würde man zu dieser Zahnfehlstellung wohl am ehesten “Überbiss” sagen. Auffälligstes Merkmal sind die zu weit vorstehenden oberen Schneidezähne. Grund dafür kann ein zu kleiner oder zu weit zurückliegender Unterkiefer sein. Genauso gut kann die vergrösserte Frontzahnstufe auch dadurch bedingt sein, dass der Oberkiefer zu gross ist oder die unteren Schneidezähne nach innen gekippt sind.
Die vergrösserte Frontzahnstufe kann das Abbeissen einschränken und das Verschliessen der Lippen erschweren. Ausserdem kann es zu einer Überlastung der Zähne und des Zahnhalteapparates kommen. Sogar das Risiko für eine Beschädigung der hervorstehenden Zähne – zum Beispiel durch einen Unfall – ist erhöht. In ganz extremen Fällen kann es sein, dass der Unterkiefer nicht altersgemäss mitwächst.
Vorbiss des Unterkiefers (Progenie)
Im Gegensatz zur vergrösserten Frontzahnstufe steht bei der sogenannten Progenie der Unterkiefer hervor. In diesen Fällen beissen die unteren Frontzähne vor die oberen. Bei dieser Form der Fehlstellung kann das Abbeissen und Kauen eingeschränkt sein. Die Frontzähne erfahren eine zu hohe Belastung und auch der gesamte Zahnhalteapparat wird zu stark beansprucht. Charakteristisch für die Progenie ist häufig ein hervorstehendes Kinn, das sogenannte “Habsburger Kinn”. Wenn die Ursache der Fehlstellung in einem zu kleinen Oberkiefer liegt, kann auch das Mittelgesicht unterentwickelt sein.
Offener Biss
Bei einem offenen Biss treffen die Zähne im Ober- und Unterkiefer nicht aufeinander. Zwischen den Front- und Seitenzähnen bleibt also ein Abstand; eine “Lücke”, durch die sich die Zunge stecken lässt, obwohl die Zähne eigentlich aufeinander gebissen werden.
Ursachen für eine solche Zahnstellung können Zungenfehlfunktionen oder ein anomales Schlucken sein. Besonders gefährdet sind jedoch Babys und Kinder, die am Daumen lutschen oder einen falschen Schnuller verwenden. Viele herkömmliche Schnuller sind nicht ergonomisch auf die Bedürfnisse eines wachsenden Kiefers abgestimmt. Das Muskelgewicht im Mund wird gestört, und es kann zu Fehlentwicklungen der Kiefer und zu massiven Zahnfehlstellungen wie dem offenen Biss kommen.
Mögliche Symptome des offenen Bisses sind Probleme beim Abbeissen sowie Überbeanspruchungen von Zähnen und Zahnhalteapparat. Ausserdem kann es beim offenen Biss dazu kommen, dass die Aussprache behindert wird und Betroffene beispielsweise lispeln.
Gut zu wissen:
Wächst ein Gebiss ganz regulär, überlappen die oberen Schneidezähne die Schneidezähne im Unterkiefer etwa zwei bis drei Millimeter.
Tiefer Biss / Tiefbiss
Mit Tiefbiss oder tiefem Biss werden Zahnfehlstellungen bezeichnet, bei denen die Oberkieferzähne die unteren Zähne mehr als drei Millimeter überragen. Diese Art der Fehlstellung kann dafür sorgen, dass sich die oberen und unteren Zähne nicht mehr gegenseitig stützen.
Deckbiss
Der Deckbiss ist eine extreme Unterform des tiefen Bisses. Bei dieser Fehlstellung sind die oberen Schneidezähne steil nach innen über die unteren Schneidezähne gekippt. Das hat zur Folge, dass die unteren Frontzähne so von den oberen abgedeckt werden, dass sie nicht mehr sichtbar sind. Das kann das Risiko bergen, dass die Schneidekanten der oberen Zähne auf das untere Zahnfleisch treffen – oder umgekehrt: Die unteren Zähne können in den Gaumen beissen.
Kreuzbiss
Beim Kreuzbiss beissen die oberen seitlichen Zähne zu weit nach innen Richtung Zunge. In der Regel liegt die Ursache in einem etwas zu breitem oberen Zahnbogen. Es kann auch sein, dass die Kauflächen der oberen Seitenzähne keinen Kontakt mit ihren “Gegenspielern” im Unterkiefer haben und an ihnen vorbeibeissen.
Lückenbiss
Beim Lückenbiss kommt es – wie der Name schon sagt – zu einer Lücke zwischen den Zähnen. Bei einem breiten Kiefer kann das vor allem im Frontbereich passieren. Sehr typisch ist eine Lücke zwischen den mittleren oberen Schneidezähnen. Diese Lücke hat sogar einen eigenen Namen: Diastema mediale. Wenn ein solcher Lückenbiss sehr ausgeprägt und mit einer kieferorthopädischen Behandlung nicht zu schliessen ist, kann ein prothetischer Ersatz von fehlenden Zähnen in Frage kommen. In manchen Fällen ist für den Lückenbiss ein zu tief ansetzendes Lippenband mit verantwortlich. In diesem Fall könnte es eine Lösung sein, das Bändchen chirurgisch zu versetzen.
Schmalkiefer
Menschen mit einem schmalen Kiefer laufen Gefahr, dass die Zähne ein Platzproblem bekommen. Ist das der Fall, können die bleibenden Zähne zu spät durchbrechen oder auch eng verschoben sein. Ein solcher Engstand birgt ein höheres Kariesrisiko, weil die Kontaktstellen zwischen den Zähnen schwer erreichbar sind. Häufig leiden Betroffene auch unter der Optik.
Platzmangel bei den Seitenzähnen
Wie beim Schmalkiefer kommt es bei zu geringem Platz im Seitenzahnbereich häufig zu einer gedrängten Zahnstellung. Es kann auch passieren, dass die Zähne ausserhalb des Zahnbogens durchbrechen oder sich verzögert zeigen. Auch hier hadern Betroffene oft mit der Optik. Ausserdem kann es zu Kau-Einschränkungen und Kariesbildung kommen, weil die engen Kontaktstellen nicht gut zu säubern sind.
Zahnverlagerung (Retention)
Wenn Zähne nicht durchbrechen, sondern im Kiefer verbleiben, nennt man das Retention oder Verlagerung. Meistens sind die Weisheitszähne davon betroffen, aber auch die oberen Eckzähne und die oberen und unteren zwei kleinen Backenzähne. Grund für dieses Problem ist in der Regel ein Platzmangel oder eine abwegige Lage des Zahnkeims. Da sich Zähne, die zwar angelegt sind, aber nicht zum Vorschein kommen, ungünstig auf ihre benachbarten Strukturen auswirken können, muss häufig der Zahnkeim chirurgisch freigelegt werden. Dann folgt oft anschliessend eine kieferorthopädische Behandlung.
Lippen-Kiefer-Gaumenspalte
Lippen-Kiefer-Gaumenspalten gehören zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen und treten mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:5000 bei der Geburt auf. Im europäischen Raum kommt eines von 500 Kindern mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte zur Welt. Durch die Spalte können Fehlstellungen von Zähnen entstehen. Betroffene Kinder sind häufig auch von einer Nichtanlage der bleibenden Zähne betroffen; sie existieren dann einfach nicht.
In der Regel arbeiten Kieferchirurg:innen mit anderen Fachdisziplinen zusammen, um die Lippen-Kiefer-Gaumenspalte noch vor Grundschuleintritt zu behandeln. Auch wenn eine solche Operation nötig ist, kann sie einige Nebenwirkungen auf die Zähne haben. So kann sich beispielsweise der Narbenzug negativ auswirken. Der Oberkiefer könnte nicht zeitgerecht wachsen, wodurch ein Platzmangel für die Zähne entsteht. Auch kann es durch Vernarbung und Ungleichgewicht der Muskulatur zu späteren Zahnfehlstellungen kommen. Viele Kinder leiden durch diese Beeinträchtigungen unter Problemen mit der Aussprache.
Lesen Sie weiter: Lippen-Kiefer-Gaumenspalte in einfachen Worten
Schiefe Zähne: Ursachen und Risikofaktoren
So unterschiedlich die Formen von Zahnfehlstellungen sind, so verschieden sind auch die Ursachen, die dahinterstecken können. Manchmal sind schiefe Zähne zum Beispiel erblich bedingt, manchmal liegt auch ein hormonelles Problem dahinter. In vielen Fällen entstehen schiefe Zähne aber auch durch bestimmte Verhaltensweisen wie das Daumenlutschen. Wir haben einige wichtige Ursachen für dich zusammengefasst und erklären dir, welche Risikofaktoren es für schiefe Zähne gibt.
Vererbung
Bestimmte Formen schiefer Zähne können tatsächlich vererbt werden. Das gilt zum Beispiel für die Progenie, bei der der Unterkiefer zu weit hervorsteht und dadurch die unteren Frontzähne vor die oberen beissen.
Daumenlutschen oder falscher Nuckel
Daumenlutschen ist erst einmal etwas ziemlich Gewöhnliches. Bereits im Mutterleib stecken Föten ihren grössten Finger gern in den Mund. Und auch für Säuglinge ist es normal, den Daumen zu benutzen. Allerdings kann diese Angewohnheit langfristig für schiefe Zähne sorgen. Typisch ist beispielsweise der sogenannte offene Biss, bei dem eine Lücke zwischen den Ober- und Unterkieferzähnen bleibt; selbst wenn Betroffene versuchen, die Zähne aufeinander zu beissen. Das Nuckeln an vielen herkömmlichen Schnullern hat leider oft dieselbe Konsequenz. Das liegt daran, dass die meisten Modelle runde oder kirschförmige Mundstücke haben, die zu gross sind und einen ungünstigen Druck auf den noch weichen Oberkiefer ausüben. Dieser gibt nach, verformt sich und wird schliesslich schmaler als der Unterkiefer. Später werden deswegen oft kieferorthopädische Korrekturen notwendig, damit das Kind mit normaler Zahnstellung kauen sowie korrekt schlucken, atmen und sprechen kann.
Gut zu wissen:
Fehlstellungen der Milchzähne können sich auf das bleibende Gebiss auswirken. Deshalb sollten Eltern die Entwicklung der Zähne gut beobachten. Auch die richtige Pflege ab dem ersten Milchzahn ist wichtig. Für Babys bieten wir dir unsere speziell für kleine und empfindliche Münder entwickelte Baby-Zahnbürste. Die feinen Härchen und der weich gummierte Bürstenkopf sind sanft zu Zähnen und Zahnfleisch.
Weisheitszähne unter Verdacht
Erst im jungen Erwachsenenalter brechen bei vielen Menschen die Weisheitszähne durch. Es gibt die Theorie, dass die vier neuen Zähne für einen Engstand im Kiefer sorgen und dadurch Zähne verschoben werden. Dass schiefe Zähne durch Weisheitszähne entstehen, ist jedoch nicht mit Sicherheit wissenschaftlich belegt. Allerdings gibt es einige Studien, die diesen Zusammenhang beschreiben.
Zahnlücken
Wenn beispielsweise ein Zahn gezogen werden musste und die Lücke nicht mit einem entsprechenden Zahnersatz wie einer Krone geschlossen wird, kann es passieren, dass sich die Nachbarzähne verschieben.
Mangelernährung
Liegt ein chronischer Mangel an Vitaminen vor, kann das den Knochenaufbau stören. Auch das kann zur Folge haben, dass Zähne schief wachsen. Achte also bei dir selbst und bei deinen Kindern immer auf eine ausgewogene Ernährung.
Zu früher Milchzahnverlust
Wenn Milchzähne zu früh ausfallen, können sie ihre Platzhalter-Funktion nicht mehr ausüben. Dann kann es passieren, dass die Nachbarzähne in die Lücke hineinwachsen und damit den nachwachsenden, bleibenden Zahn, der die Lücke später füllen soll, aus seiner natürlichen Position drängen.
Schiefe Zähne: Wer kann davon betroffen sein?
Unter einer Zahnfehlstellung kann praktisch jede Altersgruppe leiden. Das liegt daran, dass unsere Zähne ein Leben lang in Bewegung sind. Schliesslich sind sie täglich verschiedenen Drücken und Belastungen ausgesetzt. Selbst nach einer kieferorthopädischen Behandlung ist nicht sicher, dass die Zähne nun für immer in ihrer neuen Position bleiben.
Wir haben für dich zusammengefasst, in welcher Lebensphase welche Probleme mit Zahnfehlstellungen auftreten könnten.
Babies und Kleinkinder
In der Regel bricht der erste Milchzahn rund um den sechsten Monat heraus. Dieser erste Zahn und weitere Milchzähne können dann bereits schief stehen. Denn eine Zahnfehlstellung kann sich schon vor dem Durchbruch der Milchzähne entwickeln. Das kann an erblichen Faktoren liegen. Das ist aber nur in rund 20 Prozent der Fälle die Ursache. Häufigste Gründe sind schlechte Angewohnheiten. So spielt, wie bereits erwähnt, bei Babys vor allem Daumenlutschen oder exzessives Nuckeln an einem falschen Schnuller eine Rolle.
Was am Ende zu einem schiefen Milchzahn bei deinem Baby geführt hat, besprichst du am besten mit dem Zahnarzt. Eine solche Schiefstellung muss nicht pauschal behandelt werden. In der Regel wird es aber nötig, wenn Kau- oder Schluckprobleme auftreten.
Gut zu wissen:
Mit dem Curaprox Baby Schnuller Grösse 0 kannst du sicherstellen, dass Kiefer und Zähne deines Babys beim Nuckeln keinen Schaden nehmen. Er verhindert aktiv Zahnfehlstellungen, fördert die Mundatmung und unterstützt die gesunde Entwicklung des Kieferwachstums.
Schiefe Zähne beim Kleinkind
Grosse Risikofaktoren für schiefe Zähne sind im Kleinkindalter – genauso wie bei Babys – Schnuller und Daumen. Wird an einem von beidem exzessiv gelutscht und gesaugt, kann das zu Verformungen im Kiefer führen. Beste Methode, um dagegenzuwirken, ist es natürlich, Kinder von diesen Angewohnheiten fernzuhalten. Im nächsten Absatz findest du einige Tipps, wie es gelingen kann.
Aber selbst wenn du deinem Kind das Nuckeln am Daumen nicht gänzlich abgewöhnen kannst und auch der Schnuller weiterhin der beste Freund bleibt, müssen Eltern nicht in Panik geraten. Denn auch wenn die Milchzähnchen schief herauswachsen sollten, ist es nicht immer nötig, sofort Maßnahmen zu ergreifen. Wichtig ist es, regelmässig zum Zahnarzt oder Kieferorthopäden zu gehen, damit die Entwicklung des Gebisses professionell beobachtet werden kann. Im Zweifel kommt dann langfristig vielleicht eine lose Zahnspange oder eine Zahnschiene in Frage. Diese Mittel erzielen bei geringen Fehlstellungen oft gute Ergebnisse. Ist die Zahnfehlstellung ausgeprägt und beständig, könnte im Jugendlichenalter beispielsweise eine feste Zahnspange folgen.
Daumen nuckeln abgewöhnen – mit diesen Tipps
Wie du schon erfahren hast, lassen sich schiefe Zähne am besten verhindern, indem Babys und Kleinkinder nicht am Daumen nuckeln. Leichter gesagt als getan – das wissen wir. Vielleicht helfen dir dennoch die nachfolgenden Tipps, um deinem Kind das Nuckeln abzugewöhnen:
Positive Bestärkung und gemeinsam ein Team sein
Wir alle kennen es: Wird uns etwas verboten, ist es gleich doppelt so spannend. Anstatt kleinen Kindern also einfach den Schnuller wegzunehmen oder das Däumchen aus dem Mund zu ziehen, kannst du versuchen, das Projekt zur Teamarbeit zu machen. Verbünde dich mit deinem Kind und probiere doch mal aus, daraus eine Art Spiel zu machen. Im Sinne von: Hey, das schaffen wir ja wohl gemeinsam! Setzt euch dafür einfach erst einmal kleine Ziele. Die Ansage: “Du darfst heute den ganzen Tag deinen Daumen nicht zum Mund wandern lassen” ist beispielsweise in der Regel ein unmögliches und schlicht überforderndes Unterfangen für ein kleines Kind. Hat es hingegen bereits eine halbe Stunde nicht am Daumen genuckelt? Super! Jetzt ist Zeit für Lob – und zwar für richtig viel!
Ersatz anbieten
Daumenlutschen beruhigt viele Kinder. Sie tun es ganz unterbewusst, um Unsicherheiten und Reize zu überwinden und verarbeiten zu können. Nehmen wir ihnen dieses Mittel nun weg, entsteht eine Lücke. Vielleicht findet sich dafür Ersatz? Probiere doch mal, deinem Kleinkind ein schönes Schnuffeltuch oder Kuscheltier anzubieten. Auch hier könnt ihr wieder eure Teampower spielen lassen, indem ihr es beispielsweise gemeinsam aussucht.
Tinkturen einsetzen
Hartnäckige Daumenlutscher:innen sind oft schwer zu erreichen. Manchmal kann es dann hilfreich sein, eine Tinktur aus der Apotheke einzusetzen, die auf den Fingernagel des Daumens aufgetragen wird. Der Geschmack ist rein gar nichts für die kleinen Münder – das hat häufig den Effekt, dass der Daumen nicht mehr in den Mund wandert. Lass dich dazu in der Apotheke beraten.
Für Ablenkung sorgen & Bücher zum Thema lesen
Daumennuckeln kann auch ein Zeichen von Langeweile sein. Versuche deshalb zu beobachten, wann dein Kind den Daumen in den Mund steckt. In diesen Situationen kannst du dann parat stehen und dein Kind von seinem Vorhaben ablenken – beispielsweise mit einem Spielchen oder einem Lied. Mit schon etwas älteren Kleinkindern kannst du das Daumennuckeln auch richtig zum Thema machen. Es gibt tolle Bücher dazu, die du deinem Kind vorlesen kannst. Oft finden die Kids dort auch eine Identifikationsfigur, mit der sie sich das Daumenlutschen gemeinsam abtrainieren können.
Gut zu wissen:
Dass Daumenlutschen und Nuckeln am falschen Schnuller zu schiefen Zähnen führen können, wissen die meisten. Weniger bekannt ist, dass auch Nägelkauen ein Risikofaktor ist. Wichtig ist es also, Kleinkindern dieses Verhalten abzugewöhnen – auch wenn das oft schwer ist. Hole dir Unterstützung und Tipps von deinem Kinder- oder Zahnarzt, wenn du einen sehr leidenschaftlichen und hartnäckigen Nagelkauer zu Hause hast.
Jugendliche
Wie du schon gelesen hast, sind schiefe Zähne bei Kindern nichts Ungewöhnliches. Werden die Fehlstellungen nicht behandelt bzw. ist eine Behandlung erst einmal nicht angeraten, können die schiefen Zähne selbstverständlich auch bis ins Jugendalter “mitgenommen” werden. Es kann aber auch sein, dass sich die Zahnstellung von selbst verbessert, wenn das Kind älter wird. Das liegt daran, dass der Kieferknochen noch im Wachstum ist und sich die Zähne dabei immer noch neu ausrichten können. Falls die Schiefstellung erhalten bleibt, kommt in der Regel eine feste oder lose Zahnspange zum Einsatz. Eine solche kieferorthopädische Behandlung beginnt üblicherweise zwischen dem neunten und elften Lebensjahr. Grund dafür ist, dass die Wachstumsphase genutzt wird. Währenddessen benötigt man nämlich üblicherweise relativ schwache Kräfte, um eine Zahnkorrektur durchzuführen. So werden Zähne und Zahnhalteapparat so wenig wie möglich geschädigt. So kommt es aber auch, dass sich eine entsprechende Behandlung meist über Jahre erstreckt.
Welche Form der Zahnkorrektur in Frage kommt – beispielsweise eine feste oder eine lockere Spange – hängt von der zugrundeliegenden Ursache der schiefen Zähne und vom Ausmass der Fehlstellung ab.
Erwachsene
Da unsere Zähne ein Leben lang in Bewegung sind, kann es dir auch noch im Erwachsenenalter passieren, dass sich die Zähne verschieben – selbst dann, wenn im Jugendalter eine kieferorthopädische Behandlung stattgefunden hat. Häufig sind die Frontzähne im Unterkiefer betroffen, die sich verschachteln. Das liegt daran, dass unsere Seitenzähne einen natürlichen Drang haben, zur Mitte hin zu wandern.
Gut zu wissen:
Du hast eng stehende oder ineinander verschachtelte Frontzähne? Dann solltest du an diesen Stellen auf eine besonders sorgfältige Zahnpflege achten. Um die schwer erreichbaren Zahnzwischenräume zu säubern, empfehlen wir dir unsere Interdentalbürsten, die du in vielen verschiedenen Grössen erhalten kannst. Für ganz besonders enge Zahnzwischenräume bietet sich die Zahnseide DF 850 an.
Es gibt aber auch noch andere Ursachen, warum es im Erwachsenenalter zu schiefen Zähnen kommen kann. Einige häufige Gründe haben wir für dich zusammengefasst:
Zähneknirschen
Wenn du nachts mit den Zähnen knirschst, wird immenser Druck auf deine Zähne und den gesamten Zahnhalteapparat ausgeübt. Folge daraus könnte sein, dass sich Zähne verschieben.
Lesen Sie weiter: Was kann man gegen Zähneknirschen tun?
Zahnverlust
Leider kann es passieren, dass wir uns im Laufe des Lebens von einem Zahn verabschieden müssen und so eine Lücke in unserem Gebiss entsteht. Wichtig ist es dann, diese Lücke mit einem entsprechenden Ersatz zu füllen. Geschieht das nicht, besteht die Gefahr, dass benachbarte Zähne in diese Lücke wandern oder kippen. Das Ergebnis: schiefe Zähne.
Zahnfleischerkrankungen
Krankheiten wie Parodontitis, eine bakterielle Zahnbett-Entzündung, sorgen dafür, dass sich Knochen und Zahnfleisch zurückziehen. Durch die mangelnde Befestigung im Knochen können Zähne anfangen zu wandern oder zu kippen.
Lesen Sie weiter: Wie man Zahnfleischbluten bekämpft
Unfälle
Durch einen Unfall, bei dem eine Person am Mund oder an den Zähnen verletzt wird, können sich die Zähne lockern. In diesen Fällen kann es sein, dass die Zähne in der richtigen Position geschient werden müssen – das entscheidet der Zahnarzt. Hattest du also einen entsprechenden Unfall und befürchtest, dass deine Zähne in Mitleidenschaft gezogen wurden, lass dich vom Arzt dementsprechend durchchecken.
Senioren
Durch die eben genannten Gründe kann es passieren, dass sich Zähne verschieben und dann schief im Mund stehen. Kein Alter ist vor diesen Möglichkeiten sicher. Deshalb kommt es natürlich auch vor, dass ältere Menschen unter Zahnfehlstellungen leiden – auch optisch. Heutzutage muss sich niemand mehr damit abfinden; vor allem nicht dann, wenn es zu Einschränkungen wie Schluck- oder Kauproblemen kommt. Wenn man seine Zähne im Alter richten möchte, sollte man sich gut von einem Kieferorthopäden beraten lassen, ob und welche Behandlung in Frage kommt. Vielleicht reicht bereits eine transparente, lose Spange, um deine schiefen Zähne zu richten.
Wie bekomme ich gerade Zähne?
Was kann man gegen schiefe Zähne machen? Leider gibt es keine Standardbehandlung, mit der sich ein gerades Gebiss erreichen lässt. Die Möglichkeiten reichen von festen Spangen über lose Spangen bis hin zum Einsetzen von Implantaten, falls eine Zahnlücke die Ursache des Problems ist.
Welche Behandlung für dich die richtige ist, kann nur der Kieferorthopäde entscheiden. Es ist wichtig, dass sich ein Arzt umfassend mit deiner persönlichen Zahngeschichte befasst und auf dieser Basis das richtige Konzept für deine Behandlung erarbeitet.
Hier geben wir dir jedoch vorab schon einmal einige allgemeingültige Antworten auf Fragen rund um eine mögliche Behandlung von schiefen Zähnen.
Keine gute Idee: Zähne selber richten
Der Wunsch nach schönen geraden Zähnen lockt viele unseriöse Anbieter auf den Plan, die dir genau das versprechen – noch dazu ohne viel Aufwand und teure Preise. So findest du beispielsweise massenhaft Online-Angebote von herausnehmbaren Zahnspangen, die du auch direkt digital ordern kannst; selbst die Zahnabdrücke sollst du zu Hause selbst machen. Das alles dann attraktiv verpackt in einem “günstigen” Ratenzahl-Paket.
Wir raten dir klar davon ab, dich von solchen Schnäppchen verführen zu lassen. Zähne zu begradigen, ist eine Sache, die in die Hände erfahrener Kieferorthopäd:innen gehört, die sich deine Zähne persönlich anschauen können. .
Kaum zu glauben, aber wahr: Im Internet findest du – wenn du willst – jede Menge Anleitungen, wie du dir deine Zähne vermeintlich selbst richten kannst. In Videos siehst du dann junge Menschen, wie sie sich Gummis, Fäden oder auch andere Dinge um die Zähne wickeln, um deren Position zu beeinflussen. Gründe für diese Eigenbau-Ideen sind vor allem die Kosten. Auch hiervon raten wir dir dringend ab. Zähne selber richten zu wollen, wird dir keine Erfolge bringen – und kann sogar deine Gesundheit gefährden. Damit du in etwa einschätzen kannst, welche Kosten auf dich zukommen, findest du zu diesem Thema alle wichtigen Informationen im nächsten Abschnitt.
Warum es gefährlich ist, die Zähne selber zu richten? Gummis, Fäden oder ähnliche Hilfsmittel können, wenn sie nicht vom Experten angebracht werden, falschen Druck ausüben. Das kann schmerzvoll sein und die Zähne verfärben. Das liegt daran, dass der Zahn dann nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird. Auch können die Zahnwurzeln ihren Halt verlieren und locker werden.
Lass dich bitte auch nicht von Vorher-Nachher-Bildern blenden. Solche Aufnahmen sind häufig nicht echt und vermitteln ein völlig falsches Bild. Wenn du mit deinen Zähnen unzufrieden bist, sollte dein erster Weg immer zu einem Kieferorthopäden führen.
Wer zahlt die Zahnspange für Kinder und Erwachsene?
Die Begradigung schiefer Zähne ist aufwändig und damit teuer. In schweren Fällen können Summen von bis zu 15’000 Franken fällig werden. Da es sich aber in der Regel um übersichtliche Korrekturen handelt, müssen in etwa 4’000 bis 5’000 Franken eingeplant werden.
Die Krankenkassengrundversicherung greift dann, wenn es sich um eine zahnärztliche Behandlung in Folge von schweren Erkrankungen des Kausystems oder schweren Allgemeinerkrankungen handelt. Eine solche Erkrankung könnte beispielsweise eine schwere Kieferanomalie sein.
Begradigungen von Zähnen mit losen Spangen und Brackets sind in der Regel nicht gedeckt – das gilt auch bei Kindern. Viele Schweizer Krankenkassen bieten deshalb über eine Zusatzversicherung eine Kostenbeteiligung bei Zahnkorrekturen an. Es ist also ganz wichtig, dass du, bevor du einer Behandlung zustimmst, mit deiner Krankenkasse über mögliche Zuschüsse sprichst und nicht vorschnell beim Kieferorthopäden den Auftrag erteilst.
Wenn du dich vor einer kieferorthopädischen Behandlung zusätzlich versichern möchtest, empfehlen wir dir, Angebote von mehreren Krankenkassen miteinander zu vergleichen, um ein für dich günstiges Angebot zu finden.
Überkronen statt Spange tragen – ist das möglich?
Es gibt tatsächlich Fälle, bei denen es eine Alternative sein kann, einen schiefen Zahn zu überkronen. Das kommt in der Regel dann in Frage, wenn der schiefe Zahn oder benachbarte Zähne beschädigt sind und ohnehin eine zahnärztliche Behandlung nötig werden würde. Aber auch hier gilt: Dein Kieferorthopäde muss diese Entscheidung treffen. Er wird dich ausführlich über deine Möglichkeiten beraten.
Kann man Zähne bei Erwachsenen ohne feste Zahnspange richten?
Gerade im Erwachsenenalter möchten viele Menschen lieber nicht – möglicherweise über Jahre – eine feste Zahnspange tragen. Sie bevorzugen Modelle, die so wenig wie möglich auffallen. Aber gibt es die? Die Antwort lautet: Ja. Wir stellen dir hier einige Möglichkeiten vor:
Durchsichtige Aligner
Als Aligner bezeichnet man individuell auf dein Gebiss angepasste, durchsichtige Schienen. Du setzt sie – wie bei einer Aufbissschiene – auf deine Zahnreihen und dort tun sie ihr Werk: Sie ziehen die Zähne sanft in die richtige Richtung. Durchsichtige Aligner sind in der Regel nicht so gut für Kinder geeignet, weil deren Gebiss noch wächst. Für Erwachsene stellen Aligner hingegen oft eine gute Alternative zu festen Zahnspangen dar.
Wichtig zu wissen: Aligner kommen häufig dann in Frage, wenn die Zahnfehlstellungen nur leicht ausgeprägt sind.
Gut zu wissen:
Wenn du einen Aligner benutzt, kommt es auch auf eine gute Pflege deiner Zähne an, denn diese sind durch das Tragen gefährdet. Mit einem Aligner-Foam kannst du der Gefahr entgegenwirken: Der Schaum kann dir dabei helfen, den Zahnschmelz wiederherzustellen und deine Zähne vor Karies zu schützen. Wir empfehlen dir, ihn drei Mal täglich anzuwenden. Dafür sprühst du ihn auf deine Zahnschiene und setzt sie danach in den Mund.
Als ergänzende Pflege des Aligners eignet sich ein passendes Reinigungsmittel. Einige Tropfen reichen bereits aus. Trage die Flüssigkeit einfach auf die Innenseite der Schiene auf und reinige sie dann am besten mit der Zahnbürste CS smart. Ihr extrakleiner Bürstenkopf kommt in jede verwinkelte Ecke deiner Schiene.
Lingualspangen
Lingualspangen sind im Prinzip feste Zahnspangen; allerdings werden sie an der Innenseite deiner Zähne angebracht. Ihre Funktionsweise ist aber gleich: Anhand von Drähten werden die Zähne in die richtige Richtung bewegt. Allerdings sind solche Lingualspangen in der Regel viel teurer als die traditionellen Brackets. Ausserdem berichten Spangenträger:innen, dass Lingualspangen eher unangenehm zu tragen sind und es recht lange dauert, bis man sich daran gewöhnt habe.
Retainer
Retainer eignen sich für jede Altersgruppe. Allerdings musst du wissen, dass sie häufig erst dann zum Einsatz kommen, wenn sie bereits mit einer Zahnspange oder Aligner in Form gebracht wurden. Retainer fungieren dann als Stabilisator, damit die Zähne in ihrer Position bleiben. Sie können aber auch zur Begradigung von minimalen Fehlstellungen in Frage kommen. Retainer gibt es als feste oder lose Modelle. Feste Retainer werden von hinten an die Zähne geklebt.
Veneers
Als Veneers bezeichnet man Porzellankappen, die der Kieferorthopäde auf deine Zähne klebt. Wichtig zu wissen: Üblicherweise muss dafür etwas von deinem Zahnschmelz abgetragen werden. Veneers können für Menschen mit Zahnlücken, Verfärbungen an den Zähnen oder mit beschädigten Zähnen geeignet sein. Sie kommen nur bei Erwachsenen in Frage, weil man die Veneers sehr passgenau anfertigen muss. Dafür muss das Gebiss ausgewachsen sein. Allerdings ist diese Form der Zahnbegradigung in der Regel kostspielig.
Veneers: Alles, was Sie wissen müssen
Operation
Leider haben Zahnspangen jeglicher Form ihre Grenzen. Nämlich dann, wenn es sich nicht um isolierte Zahnfehlstellungen handelt, sondern um Fehlstellungen der Kiefer zueinander. In diesen Fällen kommt eine Operation in Betracht. Mund-Kiefer-Gesichtschirurg:innen können dann beispielsweise den Ober- und/oder Unterkiefer operativ richten, indem sie ihn verlagern. Aber auch eine kieferorthopädische Begleitung findet in der Regel parallel statt, da Kieferfehlstellungen praktisch nie ohne Zahnfehlstellungen einhergehen.
Im Vergleich zu einer Zahnspange ist eine Operation natürlich ein drastischer Eingriff. Lass dich hier ausführlich beraten und hole gerne mehrere Meinungen ein.
Gaumennahterweiterung
Mit einer Gaumennahterweiterung wird – wie der Name schon sagt – der Gaumen erweitert, um den oberen und unteren Zähnen mehr Platz zu schaffen. Von aussen ist deinen Zähnen bei einer Gaumennahterweiterung nur wenig anzumerken: An den Zähnen werden Bänder mit Hilfe von Schrauben befestigt. Mit einem Schlüsselchen lassen sich die Schrauben verstellen, sodass der der Kiefer nach und nach geweitet wird.
Die Methode bietet sich üblicherweise für Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren an. In diesem Alter geben die Knochen im Oberkiefer noch leichter nach. Ob diese Zahnspange auch etwas für Erwachsene sein kann, fragst du am besten deinen Kieferorthopäden. Aber Vorsicht: Befrage ihn ausführlich nach Unannehmlichkeiten und Schmerzen. Gaumennahterweiterungen haben den Ruf, sehr schmerzvoll zu sein.
Schönheit ist relativ
Wenn du darüber nachdenkst, deine schiefen Zähne allein aus optischen Gründen begradigen zu lassen, solltest du vielleicht vorher noch einmal innehalten und einen kurzen Blick nach Japan werfen. Dort gelten schiefe Zähne zumindest bei Frauen nämlich als Schönheitsideal – ein Trend, der bereits seit über zehn Jahren besteht.
Besonders hoch im Kurs steht der sog. „Yaeba-Look” (“Doppelzahn-Look”), bei dem die beiden oberen Eckzähne vor- und die innen daneben liegenden Schneidezähne zurückstehen, was beim Betrachter Assoziationen von Katzenmund bis Kindchenschema wecken soll. Da eine dermassen symmetrische Zahnfehlstellung auf natürlichem Wege nur höchst selten vorkommt, muss nicht selten vom Zahnarzt nachgeholfen werden – was wiederum ein bedenklicher Trend ist.
Aber auch wenn Japanerinnen lediglich “normale” schiefe Zähne haben, macht sie das in den Augen der japanischen Männer attraktiv, denn dieser kleine Makel steht für Nahbarkeit und zeigt, dass das Gegenüber nicht perfekt ist. Und das ist doch keine ganz schlechte Sichtweise, schliesslich haben wir alle unsere Makel, ob sie nun im Gesicht sitzen oder woanders.
Immerhin: Ganz fremd ist uns die Toleranz gegenüber dem Imperfekten in unseren Breiten auch nicht – trotz Hollywood- und Instagram-Einfluss. Man denke nur an Brigitte Bardot, die vielleicht berühmteste Zahnlücke aller Zeiten, heute neu belebt durch Mick Jaggers Model-Tochter Georgia May. Und auch viele männliche Berühmtheiten haben es mit schiefen oder lückenhaften Zähnen weit gebracht, beispielsweise Sänger Seal, Fussballer Ronaldo (R9) oder Schauspieler Jürgen Vogel. Am Ende kommt es eben auf andere Dinge an.
Quellen:
Considine, Austin: A Little Imperfection for That Smile?, auf: nytimes.com.
Deutsches Ärzteblatt: Daumenlutschen und Nägelkauen schützen vor Allergien.
Deutsche Gesellschaft für Kosmetische Zahnmedizin e.V.: Japan: Schiefe Zähne als Schönheitsideal.
Deutscher Verlag für Gesundheitsinformation GmbH at www.leading-medicine-guide.com: Zahnfehlstellungen: Informationen & Zahnspezialisten.
Dentolo: Schiefe Zähne: Wie sie entstehen & wieder gerade werden.
Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik:Deckbiss: Zwanghafter Biss verursacht Gesundheitsprobleme/ Weisheitszähne: Zusammenhang mit CMD.
Initiative ProDente:Eltern können schiefe Zähne vermeiden.
Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung: Häufige Fehlstellungen / Weisheitszähne / Die kieferorthopädische Behandlung.
Kassenzahnärztliche Vereinigung Nordrhein: Zahnfehlstellungen / Zahnfehlstellungen– Frühbehandlung
Kieferorthopäde089: Tiefbiss & Deckbiss: Ursachen, Auswirkungen und Behandlung bei Kindern & Erwachsenen / Schiefe Zähne.
Kieferorthopädie Berlin, Dr. Voslamber: Zusammenhang zwischen Körperhaltung, Mundatmung und Kieferfehlstellungen.
Lux, Sebastian: Daumenlutscher haben seltener Allergien, auf: link.springer.com.
Mgo Fachverlage GmbH & Co. KG: So schadet Daumenlutschen den Zähnen, auf: dental-team.de.
Moneyland.ch: Krankenkassen: Zahnbehandlungen bei Kindern.
National Library of Medicine: Zahnentwicklung und Zahndurchbruch.
Plück, Sarah: Wie dem Kind das Daumenlutschen abgewöhnen?, at: familie.de.
Nelson, Sara: Yaeba: Japanese 'Double Tooth' Trend Will Give You A Costly Crooked Smile, auf: huffingtonpost.co.uk.
Universitätsklinikum Regensburg: Kieferorthopädie im Kinder- und Jugendalter.
Universitäts Spital Zürich: Kieferfehlstellungen und Zahnfehlstellungen / Kieferorthopädische Chirurgie bei Zahnfehlstellungen und Kieferfehlstellungen.
Uniklinik Freiburg: Schnuller: Eine Gefahr für den Kinderkiefer.
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