Was ist Fluorid?
Fluoride sind natürliche Mineralstoffe, die durch eine Verbindung mit dem Gas Fluor entstanden sind. Je nachdem, mit welchem Element Fluor sich bindet, entsteht Natriumfluorid, Aminfluorid oder Zinnfluorid. Dabei haben die Verbindungen komplett andere Eigenschaften als Fluor. Fluoride sind nämlich Salze mit durchaus positiven Eigenschaften, während Fluor ein giftiges Gas ist.
Wo ist Fluorid enthalten?
Fluorid kommt in der Natur häufig vor und ist kein künstlicher Stoff. Die Salze des Fluors kommen nicht nur in Gesteinsschichten vor, sondern sind als natürlicher Bestandteil unserer Knochen und Zähne auch im menschlichen Körper enthalten.
Trinkwasser
Sowohl Mineral- als auch Leitungswasser enthalten Fluorid. Wie viel, hängt von deinem Wohnort ab. In einigen Ländern wird das Leitungswasser zusätzlich fluoridiert, um die Bevölkerung vor Karies zu schützen. In Deutschland, Österreich und auch der Schweiz ist das allerdings nicht der Fall. Leitungswasser in Deutschland gilt mit einem Wert von unter 0,3 Milligramm pro Liter als fluoridarm. Bei Mineralwasser schwankt der Fluoridgehalt stark je nach Quelle. Interessant: Auch in Meerwasser ist Fluorid enthalten – und zwar durchschnittlich 1 Milligramm pro Liter.
Gut zu wissen:
Bis 0,7 Milligramm Fluorid pro Liter gilt Wasser als geeignet für die Zubereitung von Babynahrung.
Exkurs: Wie weist man Fluorid im Trinkwasser nach?
Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung hat einen Farbschnelltest zur Ermittlung der Fluoridkonzentration im Wasser entwickelt. Dieser Test funktioniert ähnlich wie ein pH-Wert-Farbtest und zeigt die Fluorid-Konzentration durch Farbveränderung an.
Im deutschsprachigen Raum ist diese Art von Test allerdings nicht notwendig. Der Nachweis für Fluorid ist eher in Ländern nützlich, in denen das Wasser zusätzlich fluoridiert wird, aber keiner regelmässigen Kontrolle unterliegt – zum Beispiel in einigen Teilen Asiens und Afrikas. Wenn du wissen möchtest, wie viel Fluorid in deinem Leitungswasser enthalten ist, kannst du einfach bei deinem örtlichen Wasserwerk nachfragen und brauchst nicht extra selbst einen Test zu machen.
Fluorid in Lebensmitteln
Auch in Lebensmitteln ist Fluorid in geringen Mengen enthalten. Hier findest du die Lebensmittel mit dem höchsten Fluoridgehalt – basierend auf dem Bundeslebensmittelschlüssel des Max Ruber-Instituts (Angaben in Milligramm je 100 Gramm):
- Fluoridiertes Salz (47)
- Weisser Tee, trocken (9,5)
- Mate-Tee, trocken (9,5)
- Schwarzer Tee, Instantpulver oder trocken (9,5)
- Grüner Tee, trocken (9,5)
- Pfefferminztee und Kräutertee, trocken (7)
- Spirulina, Pulver oder getrocknet (0,92)
- Bleichsellerie oder Sauerampfer, Pulver oder getrocknet (0,76)
- Algenpulver (bis 0,69)
- Lachs (bis 0,69)
- Walnüsse (bis 0,68)
- Sardinen (bis 0,66)
- Bachsaibling (bis 0,648)
Richtwerte für Fluroid
Wie viel Fluorid ist gesund? Die deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. hat hierzu Richtwerte für die Fluoridgesamtzufuhr ausgearbeitet:
- Frauen: 3,1 Milligramm pro Tag
- Männer: 3,8 Milligramm pro Tag
Über Lebensmittel allein nehmen wir allerdings in der Regel deutlich weniger auf: schätzungsweise 0,4 bis 0,6 Milligramm pro Tag.
Fluorid in Zahnpasta und Zahnpflegeprodukten
Bereits seit 1850 ist bekannt, dass fluoridhaltiger Zahnschmelz besser vor Säuren geschützt ist. Folgerichtig erkannten Wissenschaftler:innen, dass die Fluoridzufuhr Karies verhindern würde. Deshalb wird Fluorid bereits seit 1874 zum Schutz gegen Karies empfohlen.
Auf diesem Ergebnis ruhte sich die Forschungswelt allerdings nicht aus. Mittlerweile gibt es über 300’000 wissenschaftliche Studien zum Thema Fluorid und Karies und jede Menge Zahnpflegeprodukte wie etwa Gels, Lacke, Mundwasser und natürlich auch Zahnpasta mit Natriumfluorid.
Gut zu wissen:
Wusstest du, dass zu gründliches Ausspülen nach dem Zähneputzen die Wirkung von Fluorid in der Zahnpasta ausbremst? Besser ist es, wenn du die Zahnpasta lediglich ausspuckst und den Mund nicht mit Wasser ausspülst. So kann das Fluorid seine volle Wirkung entfalten und deine Zähne optimal schützen.
Wirkung: Fluorid in Zahnpasta als wichtiger Kariesschutz
Wie genau wirkt Fluorid auf die Zähne, sodass es zu einem Schutz vor Karies kommt? Hierfür müssen wir zunächst verstehen, wie Karies überhaupt entsteht.
Exkurs: Wie entsteht Karies?
Der Aufbau des Zahnschmelzes
Der Zahnschmelz ist zwar das härteste Material im menschlichen Körper, aber trotzdem überaus empfindlich. Er besteht nämlich aus einem superfeinen Kristallgitter aus einem Stoff namens Hydroxylapatit. In diesem Gitternetz sind Mineralien wie Magnesium, Natrium, Kalzium und Phosphor eingelagert.
Der Mund als Biotop
In der Mundhöhle leben Millionen von Bakterien. Die meisten davon sind “gut” und für den Verdauungsprozess notwendig. Allerdings gibt es auch “böse” Kariesbakterien, die den Zahnschmelz angreifen. Und das funktioniert so: Diese Bakterien ernähren sich von Zucker, den sie verdauen und als Säure wieder ausscheiden. So verändert sich der pH-Wert im Mund und wird sauer.
Gut zu wissen:
Kariesbakterien freuen sich nicht nur über Bonbons, Kuchen und Schokolade. Auch Fruchtzucker und Milchzucker aus gesunden Lebensmitteln wie Obst und Milchprodukten sind gefundenes Fressen.
Demineralisierung und Remineralisierung
Wenn die Bakterien Säure ausgeschieden haben, wird sie an Ort und Stelle neutralisiert, indem Mineralien wie Kalzium und Phosphor direkt aus dem Kristallgitter des Zahnschmelzes losgelöst werden. Das nennt man Demineralisation.
Das Problem: Durch das Loslösen der Mineralien entstehen Lücken im Zahnschmelzgitter, die gefüllt werden müssen. Dafür ist der Speichel zuständig. Sobald die Bakterien mit ihrem Säureangriff fertig sind, weil der Zucker verdaut ist und der pH-Wert im Mund sich neutralisiert hat, kann der Speichel die offenen Stellen im Zahnschmelz wieder schliessen. Denn neben Wasser enthält er wichtige Mineralstoffe wie Kalziumphosphate. Das Zahnschmelzgitter füllt sich und der Zahnschmelz wird wieder hart und fest. Den Prozess der Mineral-Auffüllung nennt man auch Remineralisation.
Der Beginn von Karies
Zu ernsthaften Problemen kommt es erst, wenn Demineralisation und Remineralisierung nicht mehr in Balance sind. Wenn die Bakterien etwa sehr häufig Säure ausscheiden, weil viel Zucker gegessen wird, und sich der pH-Wert im Mund nicht neutralisieren kann, kommt der Speichel mit dem Auffüllen der Mineralstofflücken nicht mehr hinterher. Dann können sich Bakterien im Zahnschmelzgitter festsetzen und sich bequem von dort weiter ausbreiten. So entsteht Karies.
Wie schützt Fluorid vor Karies?
Fluorid schützt den Zahnschmelz auf drei verschiedene Arten:
1. Fluorid als Beschleuniger der Remineralisation
Mit der Hilfe von Fluoriden können nach einer Demineralisation durch einen “Säureangriff” Kalziumphosphate schneller im Zahnschmelz aufgenommen werden. So schliessen sich die Schwachstellen im Zehnschmelzgitter schneller und die Bakterien haben weniger Zeit, sich in den Lücken einzunisten. Auch die Fluoride selbst werden im Zahnschmelz eingelagert. Das bedeutet, dass der Zahnschmelz beim nächsten Säureangriff bestens gewappnet ist, um die Remineralisation möglichst schnell abzuschliessen.
2. Fluorid als Schutzfilm gegen Karies
Bei regelmässiger Verwendung von Zahnpasta mit Fluorid legt sich eine Art Schutzfilm als Deckschicht über die Zähne. Statt den sauren pH-Wert mit Mineralien aus dem Zahnschmelz zu neutralisieren, wird zunächst die Schutzschicht angegriffen und nicht der Zahnschmelz selbst. Beim Zähneputzen dringt das Fluorid in den Zahnschmelz ein und nimmt den Platz von Hydroxid-Ionen ein. Es entsteht eine hauchdünne Schicht aus einem Mineral namens Fluorapatit. Es ist im Gegensatz zum Hydroxylapatit, aus dem unsere Zähne zum Grossteil bestehen, deutlich stabiler und fester. So schützt Fluorid die Zähne vor Säureangriffen. Interessant: Haifischzähne bestehen aus Fluorapatit und sind deshalb ganz besonders fest.
3. Fluorid als Bakterientöter
Fluorid hat eine antibakterielle Wirkung und bekämpft somit Bakterien, die sich bereits auf oder im Zahnschmelz befinden. Das Fluorid dringt dabei in die Bakterien ein und stört deren Stoffwechsel. So können weniger Bakterien die schädlichen Säuren herstellen, die den Zahnschmelz angreifen und überhaupt die Grundlage für Karies bilden.
Wissenschaftlicher Konsens zur Wirksamkeit von Fluorid
Die Welt der Zahngesundheit ist sich einig: Fluorid ist ein wirkungsvoller Schutz gegen Karies. Das sehen nicht nur die Wissenschaftler:innen der über 300’000 Studien so, die bisher zum Thema Fluorid und Karies veröffentlicht wurden, sondern auch Verbraucherschützer wie etwa die deutsche Stiftung Warentest und offizielle Behörden, die allesamt Zahnpasten mit Fluorid empfehlen.
Ausserdem gilt es in der Zahnmedizinwelt als Fakt, dass das Zähneputzen mit Fluorid-Zahnpasta einer der Hauptfaktoren ist, warum Karies in den letzten Jahrzehnten so stark zurückgegangen ist. So kam eine umfangreiche Mundgesundheitsstudie der Bundeszahnärztekammer von 2016 zu dem Ergebnis, dass es 2014 doppelt so viele kariesfreie Gebisse gab wie 1997. Als Gründe dafür wurden neben einer besseren Vorsorge auch fluoridhaltige Zahnpasta genannt.
Nebenwirkungen: Ist Fluorid ungesund?
Wenn Fluoride also so wirksam gegen Karies sind und von wichtigen Gesundheitsinstitutionen empfohlen werden, woher kommen dann die Zweifel? Häufig fallen Begriffe wie “Nervengift” oder “Neurotoxin”. Was richtet Fluorid also im restlichen Körper aus? Und was passiert, wenn man aus Versehen zu viel Fluorid konsumiert hat?
In Sozialen Medien, Internetforen und alternativen Gesundheits-Blogs liest man oft Dinge wie: “Die Wahrheit über Fluorid”. Hier werden dann diverse gesundheitsschädigende Nebenwirkungen aufgezählt, die Verbraucher:innen Angst machen. Schauen wir uns die Kritikpunkte genau an.
Bei Überdosierung: Fluorose
Fluorid ist zwar erwiesenermassen ein sehr wirksamer Schutz gegen Karies, allerdings solltest du hier lieber nach dem “Weniger ist mehr”-Grundsatz vorgehen und dich an die empfohlenen Mengen halten. Die genauen Empfehlungen für den Fluoridgehalt in Kinder- und Erwachsenenzahnpasta findest du weiter unten in einer übersichtlichen Tabelle.
Gerade für Kinder ist es wichtig, Fluorid richtig zu dosieren. Nehmen Kinder zu viel Fluorid zu sich, kann eine sogenannte Fluorose entstehen – eine Überdosierung von Fluorid, die sich als weisse Flecken auf den Zähnen zeigt. Dabei lagert der Zahnschmelz zu viele Mineralstoffe ein.
Zu einer solchen Überdosierung kommt es zum Beispiel, wenn sowohl Fluoridtabletten als auch Fluorid-Zahnpasta, fluoridiertes Salz und fluoridiertes Trinkwasser gleichzeitig und über einen längeren Zeitraum hinweg genommen werden.
Die leichte Form der Dentalfluorose, die auch hierzulande auftreten kann, ist harmlos und lediglich ein ästhetisches “Problem”. In bestimmten Gebieten Afrikas und Indiens – wo das Trinkwasser sehr viel Fluorid enthält – kommen Fluorosen häufiger und in extremeren Formen vor. Dort können die Flecken auf den Zähnen sogar eine bräunliche Farbe annehmen.
Gut zu wissen:
Lange Zeit waren sich Wissenschaftler:innen uneinig, ob Kinder Fluorid in Form von Zahnpasta oder Tabletten einnehmen sollen. Heute wissen wir, dass die direkte Anwendung auf dem Zahnschmelz am effektivsten ist. Fluoridtabletten sind nicht nötig, wenn dein Kind fluoridhaltige Zahnpasta verwendet. Wichtig: Gib deinem Kind auf keinen Fall sowohl Fluoridtabletten als auch Fluorid-Zahnpasta. Du solltest dich für eine der beiden Optionen entscheiden.
Bei extremer Fluoridaufnahme: Knochenfluorose
Wenn Menschen über einen langen Zeitraum besonders viel Fluorid aufnehmen, kann es zu der sogenannten Knochenfluorose beziehungsweise Skelettfluorose kommen. Hier ist die Knochendichte besonders hoch. Allerdings verlieren die Knochen dadurch ihre natürliche Elastizität, sodass es zu Bewegungseinschränkungen kommen kann.
Der US-amerikanische National Research Council gab an, dass eine schwere Knochenfluorose entstehen kann, wenn ein Mensch über einen Zeitraum von 10 bis 20 Jahren täglich 10 bis 20 Milligramm Fluorid zu sich nimmt.
Diese Werte sind sehr hoch und nur durch stark fluoridiertes Trinkwasser erreichbar. Da das Trinkwasser in Deutschland, Österreich und der Schweiz nicht fluoridiert wird, musst du dir keine Sorgen über eine mögliche Skelettfluorose machen. Das bestätigt auch die Stiftung Warentest. Laut des Verbraucherschutzes können Produkte zur Kariesprophylaxe keine Knochenschäden auslösen.
Ist Fluorid giftig?
Die Dosis macht das Gift. Zu dieser Erkenntnis kam der frühneuzeitliche Arzt Paracelsus bereits im 16. Jahrhundert und dieses Prinzip gilt auch heute noch für Fluorid. Ja, Fluorid ist giftig, allerdings in sehr geringem Ausmass.
Um die ersten Symptome einer Fluorid-Vergiftung wie Übelkeit, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Durchfall, Erbrechen und Benommenheit zu bekommen, müsste ein erwachsener Mensch mit 70 Kilogramm Körpergewicht mindestens 350 Milligramm Fluorid aufnehmen. Die wahrscheinlich toxische Dosis liegt nämlich bei fünf Milligramm Fluorid pro Kilogramm Körpergewicht. In diesem Beispiel entspräche das zwei bis drei ganzen Tuben Zahnpasta.
Für eine tödliche Vergiftung mit Fluorid müsste derselbe Mensch bereits 33 bis 67 Tuben Zahnpasta verspeisen und würde zuvor höchstwahrscheinlich Symptome wie Koma oder Krämpfe erleben.
Und wie sieht es bei Kindern aus? Laut des deutschen Bundesinstituts für Risikobewertung ist selbst nach dem Verzehr einer ganzen Tube Kinderzahnpasta (mit einem Fluoridgehalt von 0,05 Prozent) lediglich mit Bauchschmerzen zu rechnen. Eine Vergiftung durch Fluorid ist also unwahrscheinlich. Trotzdem solltest du deinem Kind lieber keinen freien Zugang zur Fluorid-Zahnpasta gewähren, um solche Unannehmlichkeiten zu vermeiden.
Fluorid ist also in sehr grossen Mengen giftig, bei ordnungsgemässem Gebrauch allerdings völlig unbedenklich. Tatsächlich ist es laut Bundeszahnärztekammer fast zehnmal weniger giftig als Kochsalz.
Gut zu wissen:
Häufig ist der Grund für die Annahme, dass Fluorid schädlich oder sogar giftig sei, eine simple Verwechslung mit dem tatsächlich giftigen Gas Fluor. Fluorid hingegen ist ein komplett anderer Stoff mit völlig unterschiedlichen Eigenschaften.
Fluorid in der Schwangerschaft: Schädlich für das Gehirn?
Eine wissenschaftliche Studie, die 2017 vom US-amerikanischen National Health Institute zusammen mit verschiedenen Universitäten sowie Gesundheitsbehörden durchgeführt wurde, gab werdenden Eltern Grund zur Sorge. Untersucht wurde, ob eine erhöhte Fluoridzufuhr während der Schwangerschaft Auswirkungen auf die Intelligenz des Kindes hat.
Das Ergebnis: Eine sehr hohe Fluoridzufuhr kann den IQ des Kindes langfristig mindern. Diese Studie bezieht sich indes nicht auf Zahnpasta, sondern auf Trinkwasser in Mexiko mit sehr starken und unkontrollierten Schwankungen im Fluorid-Gehalt.
Werdende Eltern können also aufatmen: Die Studien-Probandinnen nahmen deutlich mehr Fluorid zu sich, als hierzulande üblich ist. Das Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta in der Schwangerschaft steht nicht im Verdacht, die Intelligenz des Nachwuchses zu senken.
Ist Fluorid schädlich für die Zirbeldrüse?
Die Zirbeldrüse befindet sich im Zentrum des Gehirns und ist eine sehr kleine Drüse, die eine wichtige Funktion hat: Sie produziert das Schlafhormon Melatonin und ist für wichtige Körperfunktionen wie den Schlaf-Wach-Rhythmus und den Einsatz der Pubertät verantwortlich.
Kritiker:innen von Fluorid behaupten, dass Fluoride die Zirbeldrüse verkalken würden. Tatsächlich gibt es viele Studien, die eine hohe Konzentration von Fluorid in der Zirbeldrüse festgestellt haben. Allerdings ist nicht klar, ob die Verkalkung von den Fluoriden ausgelöst wurde oder sie sich an eine bereits bestehende Verkalkung eingelagert haben – ähnlich wie bei der Remineralisation des Zahnschmelzes.
Wichtig ist hier: Auch dieser Kritikpunkt bezieht sich auf fluoridiertes Wasser und nicht auf die Verwendung von Zahnpasta mit Fluorid. Es ist nicht auszuschliessen, dass fluoridiertes Wasser die Zirbeldrüse negativ beeinflusst und zu Schlafschwierigkeiten führen kann. Die Aufnahme von Fluorid im Körper durch Zahnpasta ist allerdings äusserst gering und deshalb ist es sehr unwahrscheinlich, dass deine Fluorid-Zahnpasta für schlaflose Nächte sorgen wird.
Ist Fluorid schädlich für die Schilddrüse?
In hoher Dosis können Fluoride die Schilddrüsenfunktion tatsächlich hemmen. Allerdings ist der Fluoridgehalt in handelsüblicher Zahnpasta so gering, dass hier keine Bedenken bestehen – vor allem, da der Grossteil der Zahnpasta nicht heruntergeschluckt wird. Ob fluoridiertes Trinkwasser Schilddrüsenunterfunktionen begünstigen kann, ist noch nicht hinreichend geklärt und wird in der Wissenschaftswelt diskutiert.
Ausschlag durch Fluorid?
Die periorale Dermatitis ist ein roter Ausschlag, der sich um den Mund und am Kinn bildet und in etwa wie Akne aussieht. Er kommt vor allem bei Frauen zwischen 16 und 50 Jahren sowie bei Kindern vor. Die Ursachen sind nicht hinreichend geklärt, allerdings stehen neben der Anti-Baby-Pille und fettigen Gesichtscremes auch die Verwendung von Zahnpasta mit Fluorid sowie der Konsum von fluoridiertem Wasser im Verdacht. Diese Fluorid-Unverträglichkeit ist zwar harmlos, allerdings für die Betroffenen sehr unangenehm.
Falls du unter einem Ausschlag im Mundbereich leidest, solltest du Zahnpasta mit Fluorid und fettige Gesichtspflegeprodukte zumindest vorübergehend meiden und dich medizinisch durchchecken lassen. Dein Arzt wird dir dann vermutlich eine antibiotische Creme oder Antibiotika-Tabletten zur Behandlung verschreiben.
Fluoridfreie Zahnpasta: Sinnvoll oder nicht?
Fluoridfreie Zahnpasta liegt im Trend. Aber warum interessieren sich immer mehr Menschen dafür? Verbraucher:innen sind durch Gerüchte über die schädliche Wirkung von Fluorid auf den Körper verunsichert. Aber ist fluoridfreie Zahnpasta wirklich besser?
Nachteile von Zahnpasta ohne Fluorid
Der Nachteil von fluoridfreier Zahnpasta liegt auf der Hand: Die drei kariesschützenden Effekte von Fluorid fallen weg. Fluoridfreie Zahnpasta kann den Zahnschmelz nicht in gleicher Weise mit einer Schutzschicht überziehen, die Remineralisation beschleunigen und Bakterien bekämpfen. Deshalb bewerten sowohl Stiftung Warentest als auch Öko-Test fluoridfreie Zahnpasta als weniger effektiv im Schutz vor Karies.
Vorteile von Zahnpasta ohne Fluorid
Wenn du kein Fluorid in der Zahnpasta verwendest, kann es nicht zu einer Fluorose kommen – zumindest nicht über die Zahnpasta. Fakt ist: Es gibt keinen “Fluoridmangel” im menschlichen Körper. Wir brauchen Fluorid also nicht zum Überleben. Der Grund, warum viele Verbraucher:innen sich für fluoridfreie Zahnpasta entscheiden, ist der Wunsch nach einem möglichst natürlichen Produkt ohne schädliche Zusatzstoffe, die oft in herkömmlichen Fluorid-Zahnpasten enthalten sind.
Gut zu wissen:
Wenn du dir Sorgen über schädliche Inhaltsstoffe in deiner Zahnpasta machst, musst du nicht auf den Kariesschutz von Fluorid verzichten. Die fluoridhaltigen Zahnpasten von Curaprox sind frei von Schadstoffen wie SLS, Mikroplastik und Triclosan.
In einem weiteren Punkt stimmen wir den Verfechter:innen von fluoridfreier Zahnpasta zu: Die gründliche mechanische Reinigung mit der Zahnbürste ist wichtiger als die Zusammensetzung der Zahnpasta. Eine gute und gründliche Zahnpflege ist auch mit einer fluoridfreien Zahnpasta gut möglich. Allerdings sind die richtige Zahnputztechnik und regelmässiges Zähneputzen besonders wichtig, um Kariesbakterien nicht die Möglichkeit zu geben, sich im Zahnschmelz einzunisten.
Für wen ist fluoridfreie Zahnpasta geeignet?
Fluoridfreie Zahnpasta eignet sich vor allem für Menschen, die auf anderem Wege schon ausreichend Fluorid zu sich nehmen – zum Beispiel für Kinder, die Fluoridtabletten einnehmen, oder Menschen, die in einer Region mit starker Trinkwasserfluoridierung leben. Für Kinder, die Fluorid in Tablettenform einnehmen, gibt es auch spezielle fluoridfreie Kinderzahnpasta.
Gut zu wissen:
Die fluoridfreie Zahnpasta Enzycal zero von Curaprox enthält drei Enzyme, die auch im Speichel vorkommen und für eine besonders natürliche und sanfte Reinigung sorgen. Dabei wird die Speichelproduktion und somit auch die Remineralisation des Zahnschmelzes zusätzlich angeregt. Diese Zahnpasta eignet sich auch für Menschen mit sehr empfindlichen Zähnen, einem trockenen Mund, Aphten oder Reizungen der Mundschleimhaut.
Vier Faktoren: So wählst du die richtige Zahnpasta
Sicher standest du schon einmal vor dem Zahnpastaregal im Supermarkt oder in der Drogerie und warst ratlos. Wie soll man sich nur für eins der Produkte entscheiden? Häufig ist die Wahl der Zahnpasta eher eine Bauchentscheidung oder das Produkt mit der ansprechendsten Verpackung gewinnt. Die enorme Auswahl überfordert. Schliesslich ist die Frage “Zahnpasta mit oder ohne Fluorid?” nicht die einzige wichtige Überlegung beim Zahnpastakauf. Auf welche vier Faktoren du bei der Wahl der richtigen Zahnpasta achten solltest, erfährst du hier:
1. Empfohlener Fluorid-Anteil in Zahnpasta für Babys, Kinder und Erwachsene
Wenn du dich für eine Zahnpasta mit Fluorid entscheidest, ist die nächste Frage: Wie hoch sollte der Fluorid-Anteil sein? Wenn du Kinder hast, kommen noch mehr Fragen auf: Ab wann solltest du ihre Zähne mit fluoridhaltiger Zahnpasta putzen? Wie viel Fluorid darf die Zahnpasta enthalten? Und wie viel Zahnpasta darf man bei Kleinkindern und Babys überhaupt verwenden? Um all diese Fragen schnell zu beantworten, haben wir eine Tabelle für den jeweils empfohlenen Fluorid-Gehalt erstellt.
Angelehnt an die überarbeitete Richtlinie der European Academy of Paediatric Dentistry (EAPD) empfehlen wir folgenden Fluorid-Anteil beim Zähneputzen:
Achtung: Die Werte für Kinder gelten nur, wenn du deinem Kind keine Fluoridtabletten gibst. Wenn du gleichzeitig Fluoridtabletten und Zahnpasta mit Fluorid verwendest, besteht die Gefahr einer Fluorose.
2. RDA-Wert
Der RDA-Wert (Relative Dentinabrasion) gibt an, wie sehr die Zahnpasta den Zahnschmelz angreift. Einige Zahnpasten enthalten sogenannte Schleifmittel, die eine abschmirgelnde Wirkung haben – ähnlich wie ein Haut-Peeling, allerdings mit dem Unterschied, dass der Zahnschmelz nicht nachwächst.
So kannst du den RDA-Wert auswerten:
- Unter 70: Geringe Abrieb-Wirkung; auch für empfindliche Zähne geeignet.
- 70 bis 100: Normale Abrieb-Wirkung; bei gesunden Zähnen für den täglichen Gebrauch geeignet.
- Über 100: Starke Abrieb-Wirkung; nicht für den täglichen Gebrauch geeignet.
Idealerweise liegt der RDA-Wert zwischen 40 und 80. Zahnpasten mit aufhellender Wirkung haben häufig einen deutlich höheren RDA-Wert und somit auch eine höhere Abrieb-Wirkung. In dieser Kategorie sind Werte bis 100 erlaubt. Wer besonders empfindliche Zähne hat, sollte zu einer Zahnpasta mit einem Abriebwert unter 50 greifen.
Gut zu wissen:
Die ‘Be you’ Zahnpasten von Curaprox schmecken nicht nur lecker und hellen die Zähne auf natürliche Weise sanft auf. Sie haben mit circa 50 einen besonders niedrigen RDA-Wert für eine Whitening-Zahnpasta und greifen den Zahnschmelz nicht an.
3. Inhaltsstoffe
Viele Menschen machen sich Sorgen über Fluorid in der Zahnpasta. Die eigentlichen Übeltäter haben allerdings andere Namen:
- SLS (Sodium Lauryl Sulfate): Dieser Stoff ist für die stark aufschäumende Wirkung von herkömmlicher Zahnpasta zuständig. Problematisch ist einerseits, dass dadurch ein irreführendes Sauberkeitsgefühl entsteht. Andererseits greift der Wirkstoff die Mundschleimhaut und die Darmflora an.
- Mikroplastik: Die im Durchmesser weniger als fünf Millimeter grossen Plastikpartikel sind eine Bedrohung für Umwelt und Organismen – trotzdem werden sie in einigen Zahncremes in Form von Mikroplastikperlen als Schleifmittel verwendet. Durch die Umweltverschmutzung mit Plastik wurde Mikroplastik bereits in Tieren und Trinkwasser gefunden. Bei Kosmetik- und Pflegeprodukten solltest du allgemein zu plastikfreien Alternativen greifen.
- Triclosan: Triclosan hat eine antibakterielle Wirkung und bekämpft auch Pilze. Dieser Wirkstoff kommt zum Schutz vor Zahnfleischentzündungen häufig in herkömmlichen Zahnpasten vor. Allerdings macht er die Bakterien auf die Dauer resistent und steht im Verdacht, Krebserkrankungen zu begünstigen.
- Bleichmittel: Aggressive Bleichmittel können in grossen Mengen schnell für eine aufhellende Wirkung sorgen. Allerdings greifen sie den Zahnschmelz an und bringen die chemische Balance aus dem Gleichgewicht. So sind deine Zähne leichte Beute für Kariesbakterien.
- Parabene: Parabene kommen zum Einsatz, um die Haltbarkeit von Zahnpasta zu verlängern. Sie schützen vor Mikroorganismen. Allerdings stören sie auch den Hormonhaushalt und stehen im Verdacht, Brustkrebs zu begünstigen.
Achte bei der Wahl der Zahnpasta also darauf, dass die gelisteten Stoffe möglichst nicht enthalten sind.
Exkurs: Ist Titandioxid krebserregend?
Seit August 2022 ist Titandioxid in der EU in Lebensmitteln verboten, weil eine erbgutschädigende Wirkung nicht ausgeschlossen werden kann. Zuvor kam es als Lebensmittelzusatzstoff E 171 in Kaugummis, Dragees und Backwaren zum Einsatz.
Der Weissmacher geriet in Verruf, weil Studien mit Ratten bei einer sehr hohen Konzentration von Titandioxid in den Lungen durch Inhalation ein erhöhtes Krebsrisiko aufzeigten. Zeitweise mussten Produkte mit Titandioxid in Pulverform sogar den Warnhinweis “möglicherweise krebserregend” tragen. Mittlerweile hat der Europäische Gerichtshof diese Verordnung allerdings für nichtig erklärt.
In Kosmetikprodukten wie zum Beispiel Sonnencreme darf Titandioxid nach wie vor verwendet werden. Auch in Zahnpasta kommt Titandioxid als Weissmacher vor. Allerdings besteht vor allem bei Kindern die Gefahr, Zahnpasta zu verschlucken. Deshalb enthalten die Kinderzahnpasten von Curaprox auch kein Titandioxid.
4. Geschmack & Frischegefühl
Auch wenn wir Zahnpasta nicht herunterschlucken sollten, ist der Geschmack doch nicht zu vernachlässigen. Schliesslich soll das Zähneputzen keine Qual sein, sondern im Idealfall sogar Spass machen. Zahnpasta darf lecker schmecken und sollte nach dem Zähneputzen einen angenehmen und möglichst langanhaltenden Frischegeschmack im Mund hinterlassen. Wenn das bei deiner Zahnpasta nicht der Fall ist, solltest du eine neue Zahnpasta ausprobieren. So lässt sich die tagtägliche Zahnputzroutine deutlich leichter einhalten.
Gut zu wissen:
Lust auf Zahnpasta mit Gin-Tonic- oder Apfelgeschmack? Die ‘Be you’ Zahnpasta von Curaprox gibt es in sechs leckeren Geschmacksrichtungen. Mit dem ‘Be you’ Six Taste Pack von Curaprox in Reisegrösse kannst du dich einmal durch das gesamte Sortiment probieren und deine Lieblingszahnpasta finden.
Fazit: Ist Zahnpasta mit Fluorid schädlich?
Nein, Zahnpasta mit Fluorid ist nicht schädlich – vorausgesetzt du hältst dich an die empfohlenen Werte und verspeist es nicht tubenweise. Fluorid ist tatsächlich ein wichtiges Mittel zum Kariesschutz und einer der Hauptgründe, warum Karies in den letzten Jahrzehnten so stark zurückgegangen ist. In diesem Punkt sind sich Zahnärzt:innen, Verbraucherschutz und öffentliche Behörden einig: Die Verwendung von Zahnpasta mit Fluorid wird ausdrücklich empfohlen.
Die meisten Kritikpunkte an Fluorid beziehen sich auf fluoridiertes Trinkwasser und nicht auf das Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta. Da im deutschsprachigen Raum keine Trinkwasserfluoridierung stattfindet und das Leitungswasser fluoridarm ist, besteht keine Gefahr der Überdosierung, solange nicht gleichzeitig Fluoridtabletten verabreicht werden.
Falls du deinem Kind Fluoridtabletten gibst und das auch weiterhin tun möchtest oder du in einem Gebiet mit fluoridiertem Trinkwasser lebst, solltest du lieber auf eine fluoridfreie Zahnpasta umsteigen. Andernfalls ist Fluorid in der Zahnpasta die richtige Wahl zum Schutz vor Karies. Idealerweise wählst du dabei eine fluoridhaltige Zahnpasta mit natürlichen Wirkstoffen.
FAQ
TZahnpasta mit oder ohne Fluorid? Das ist ein brisantes Thema. Kein Wunder, dass es dazu viele Fragen gibt. Hier haben wir noch einige häufige Fragen gesammelt und beantwortet:
Wer hat die Zahnpasta ohne Fluorid erfunden?
Fluoridfreie Zahnpasta ist tatsächlich älter als fluoridhaltige Zahnpasta. Erfunden wurde Zahnpasta von dem US-Amerikaner Washington W. Sheffield im Jahr 1850. Er war der erste, der das damals übliche Zahnputzpulver mit Glycerin anreicherte und somit eine pastenartige Konsistenz kreierte. Zunächst bot er die revolutionäre Erfindung in Blech- und Keramikdosen sowie Stannioltüten an. Allerdings trocknete die Zahnpasta so sehr schnell aus. Sein Sohn brachte von einem Studienaufenthalt in Paris eine Erfindung mit, die perfekt zur Zahnpasta seines Vaters passte: zusammendrückbare Metalltuben. Die erste Zahnpastatube war geboren.
Die Geschichte der Zahnbürste und des Zähneputzens
Wird fluoridhaltige Zahnpasta verboten?
Nein, ganz im Gegenteil: Staatliche Behörden, Wissenschaftler:innen und Ärzteverbände sind sich einig, dass Fluorid ein wichtiges Mittel im Kampf gegen Karies ist, und empfehlen die Verwendung sogar ausdrücklich.
Ist Fluorid in der Zahnpasta krebserregend?
Nein, es gibt keine Hinweise darauf, dass Fluorid in der Zahnpasta krebserregend sein könnte. Laut Stiftung Warentest gibt es auch in Ländern mit Trinkwasserfluoridierung kein erhöhtes Krebsrisiko.
Welche fluoridfreie Zahnpasta soll ich kaufen?
Da bei fluoridfreier Zahnpasta die Kariesschutzwirkung von Fluorid fehlt, solltest du am besten eine Zahnpasta wählen, die deine Zähne mit Xylitol, Hydroxylapatit oder Enzymen schützt und keine Schadstoffe enthält. Um das richtige Produkt zu finden, kannst du dir zum Beispiel Tests durchlesen, dir die Testsieger genauer anschauen und Erfahrungsberichte lesen. Auch in der Apotheke berät man dich gerne.
Unsere Empfehlung: Die Zahnpasta Enzycal Zero von Curaprox enthält drei Enzyme, die auch im Speichel vorkommen und die Speichelproduktion anregen. So stärken sie die antibakterielle und remineralisierende Wirkung des Speichels und schützen den Zahnschmelz auf natürliche Art.
Quellen
Bashash, Morteza et al.: Prenatal Fluoride Exposure and Cognitive Outcomes in Children at 4 and 6-12 Years of Age in Mexico, auf Environmental Health Perspectives. 2017.
Birr, Cornelia: Hashimoto: Wenn die Schilddrüse sich selbst zerstört, auf: mdr.de.
Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin: Verwendung fluoridierter Lebensmittel und die Auswirkung von Fluorid auf die Gesundheit.
Bundesinstitut für Risikobewertung: Risiko Vergiftungsunfälle bei Kindern.
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Bundeslebensmittelschlüssel.
Bundeszahnärztekammer: Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V) – Kurzfassung.
Bundeszahnärztekammer: Verwendung fluoridhaltiger Zahnpasta ist sicher und schützt wirksam vor Karies.
Chemie.de: Neuer Schnelltest für Fluorid-Nachweis im Trinkwasser.
Deutsche Gesellschaft für Ernährung: Fluorid.
Freund, Alexander: Wie gefährlich ist Titandioxid?, auf: dw.com
Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV): Zahnschutz durch Fluoride.
Nährwertrechner.de: Suchergebnis (nach Fluorid absteigend).
Nguyen-Kim, Mai Thi: Komisch, alles chemisch! Handys, Kaffee, Emotionen – wie man mit Chemie wirklich alles erklären kann. Droemer Verlag, Munich 2019.
O’Mullane, D.M. et al.: Fluoride and Oral Health, in: Community Dental Health. 2016.
Quarks: Darum hilft Fluorid bei der Kariesvorsorge.
Raschke-Maas, Kathleen: Schutz oder Gift? Wieviel Fluorid brauchen wir?, auf: mdr.de.
Rehberg, Carina: Fluorid - Spurenelement oder Gift?, auf:zentrum-der-gesundheit.de.
Salz, Melanie: Fluoride: Wie Sie Mythen in der Beratung souverän begegnen, auf: coliquio.de.
Sjögren, K. et al.: The influence of rinsing routines on fluoride retention after toothbrushing, in: Gerodontology. 2001.
Steinert, Jürgen et al.: Macht uns Fluorid in Zahnpasta krank?, at: oekotest.de.
Stiftung Warentest: Das braucht es für gesunde Zähne.
Stiftung Warentest: Sind Fluorid, Zink und Titandioxid gefährlich?.
Tagesschau: Titandioxid zu Unrecht als krebserregend eingestuft.
Toumba, K.J. et al.: Guidelines on the use of fuoride for caries prevention in children: an updated EAPD policy document, in: European Archives of Paediatric Dentistry. 2019.
Zm: Sieben Mythen über Fluorid auf den Zahn gefühlt.
Websites letztmals aufgerufen am 09.05.2023.