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Baby & Kinder Zahnbürsten

Kleine Zähne brauchen ganz viel Pflege. Unsere Baby- & Kinderzahnbürsten haben weiche Borsten, tolle Farben und ergonomische Designs. So macht Zähneputzen vom ersten Zahn an Spass.

Extra weiche Kinderzahnbürsten von Curaprox

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Wie putzt man die Zähne von Babys und Kindern richtig?

Zähneputzen ist wichtig und unverzichtbar – besonders für Kinder – , da die kleinen Zähne eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Kindes spielen. Hier erfährst du, wie das Putzen am besten funktioniert.

Milchzähne haben gleich mehrere wichtige Funktionen: Sie nehmen beim Essen, Kauen und auch beim Sprechen eine zentrale Rolle ein. Daher benötigen die kleinen Zähne ganz viel Pflege. Kinder bekommen ihre bleibenden Zähne schon recht früh, ab ca. 6 Jahren. Damit diese Zähne auch ein Leben lang gesund bleiben, ist es sehr wichtig, von Anfang an positive Mundhygienegewohnheiten zu entwickeln. Diese guten Gewohnheiten werden auch von dir als Elternteil geprägt und im besten Fall von deinem Kind bis ins Erwachsenenalter aufrechterhalten.

Warum ist Zähneputzen so wichtig?

Karies ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen im Kindesalter. Etwa 20 Prozent aller Kinder zwischen 5 und 11 Jahren sind betroffen. Karies kann sich später im Leben negativ auf die allgemeine Gesundheit deines Kindes auswirken. Daher sollte die Mundhygiene sehr früh beginnen – noch bevor dein Baby den ersten Zahn bekommt.

Mundpflege bei Säuglingen

Wische nach dem Stillen oder der Schoppenmahlzeit die empfindlichen, noch leeren Kauleisten deines Babys mit einem sauberen, feuchten und weichen Baumwolltuch ab. So verhinderst du ein übermässiges Bakterienwachstum, da auch Muttermilch und Milchpulver Zucker enthalten.

Zähneputzen bei Babys

Bricht der erste Zahn durch, wird es Zeit, mit dem Zähneputzen zu beginnen. Idealerweise wählst du dafür eine besonders weiche Babyzahnbürste. Babys mögen keine harten Borsten. Die können nämlich das empfindliche Mundgewebe reizen oder sogar verletzen. Gib eine reiskorngrosse Menge kids-Zahnpasta mit altersgerechtem Fluoridgehalt auf den Bürstenkopf – idealweise verwendest du unsere ausserordentlich weiche Babyzahnbürste – und los geht’s. Putze mit kleinen Kreisbewegungen und reinige jedes winzige Zähnchen einzeln, gründlich und ganz vorsichtig.

Zähneputzen mit Kindern

Ab einem Alter von etwa 6 Jahren können Kinder auf eine kids-Zahnbürste umsteigen; ihr Bürstenkopf ist etwas grösser und hat mehr Borsten. Die Zahnpasta enthält jetzt etwas mehr Fluorid und ist in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich. Idealerweise wird dreimal täglich zwei Minuten lang geputzt – am besten morgens, mittags und abends direkt vor dem Schlafengehen. Da kleine Kinder die Zähne nur schrubben, weil ihre Feinmotorik für präzise Putztechniken noch nicht ausgereift genug ist, sollten Eltern das Zähneputzen beaufsichtigen und unterstützen – am besten bis zum Alter von ca. 10 Jahren. Der einfachste Weg, Kinder zu regelmässigem Zähneputzen zu bewegen, ist, das Zähneputzen zu einer lustigen Sache zu machen. Weitere hilfreiche Tipps findest du unter FAQ: Wie bringe ich meinem Kind Freude am Zähneputzen bei?

Babys brauchen keine Zahnbürste, bevor sie nicht alle Zähne haben

Oft gehen Eltern davon aus, dass sie die Milchzähne erst dann putzen müssen, wenn ihr Kind mehrere oder alle Zähne hat.

Dies ist eine weit verbreitete Annahme – und leider völlig falsch. Die kleinen Milchzähne brauchen richtig viel Pflege, idealerweise wird dafür eine superweiche Babyzahnbürste verwendet. Eltern, die denken, es sei keine grosse Sache, wenn ihre Kinder sich nicht zweimal täglich die Zähne putzen, da die Milchzähne ohnehin ausfallen, irren sich.
Werden die Zähne nicht regelmässig geputzt, können Kinder schwerwiegende Probleme wie Ess- oder Sprachstörungen, Karies, Schmerzen sowie Probleme mit den bleibenden Zähnen bekommen. Ausserdem kann das unregelmässige Zähneputzen in jungen Jahren zu schlechten Zahnpflegegewohnheiten in der Zukunft führen. 

Welche Zahnpasta ist für Babys und Kinder geeignet?

Für Babys und Kleinkinder ist eine Erwachsenen-Zahnpasta ungeeignet. Die Kleinen könnten sich weigern, den Mund zu öffnen und kooperieren, da sie starken Minz- oder Mentholgeschmack nicht mögen.

Eine Zahnpasta für Babys und Kinder sollte ausgewogen, fruchtig, mild und auf jeden Fall frei von SLS, Mikroplastik, Triclosan und anderen schädlichen Inhaltsstoffen sein. Wertvolle Inhaltsstoffe, die die Mundgesundheit von Kindern fördern und die Entwicklung von guten Zahnputzgewohnheiten ermöglichen, sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung.

Warum Fluorid?

Verbesserte Mundhygiene, gesündere Ernährungsgewohnheiten und die weit verbreitete Verwendung von Fluorid in Zahnpasten haben Karies bei Kindern in den letzten Jahren deutlich reduziert. Fluorid ist ein wichtiger Mineralstoff, der den Zahnschmelz härtet und ihn widerstandsfähiger gegen Säureangriffe macht. Dadurch können Karies und Löcher in den Zähnen verhindert werden. Ausserdem hilft Fluorid bei der Remineralisierung von geschwächtem Zahnschmelz.

Die EAPD, die Europäische Akademie für Kinderzahnheilkunde, empfiehlt folgende Mengen fluoridhaltige Zahnpasten für Kinder:

  • Säuglinge, vom ersten Zahn bis zum Alter von 2 Jahren: 2x täglich mit einer reiskorngrossen Menge Kinderzahnpasta (1’000 ppm Fluorid) putzen.
  • Kleinkinder im Alter von 2–6 Jahren: 3x täglich mit einer erbsengrossen Menge Kinderzahnpasta (1’000 ppm Fluorid) putzen.
  • Kinder ab 6 Jahren: 3x täglich mit einer erbsengrossen Menge Junior-Zahnpasta (1’500 ppm Fluorid) putzen.