Warum ist Zähneputzen bei Kindern wichtig?
Viele Menschen denken, dass das Zähneputzen bei Milchzähnen nicht so wichtig ist, weil sie sowieso ausfallen. Das ist allerdings ein Trugschluss. Tatsächlich ist gerade bei Kindern das richtige Zähneputzen besonders wichtig. Die Milchzähne sind nämlich gefundenes Fressen für Kariesbakterien. Da der Zahnschmelz nur etwa halb so dick ist wie bei bleibenden Zähnen, haben die Bakterien hier leichtes Spiel und können schnell ins Zahninnere vordringen – und das kann sehr schmerzhaft enden.
Laut dem Barmer-Zahnreport ist Karies unter Kindern in Deutschland sogar sehr weit verbreitet: Mehr als die Hälfte der Zehnjährigen hatte bereits einmal Karies. Diese Zahl könnte sogar noch höher sein, denn über 15 Prozent der Sechsjährigen waren noch nie bei einem Zahnarzt.
Aber was passiert eigentlich, wenn Kinder keine Zähne putzen? Bekommen sie nicht mit dem Durchbruch der bleibenden Zähne einen Neustart? Leider nein. Sind die Milchzähne erstmal mit Karies infiziert, breiten sich die Bakterien automatisch auf die bleibenden Zähne aus. Häufig sind die bleibenden Zähne dann schon beim Durchbruch von Karies befallen und dem Kind steht eine Zukunft voller Zahnprobleme bevor. Das lässt sich allerdings durch richtiges Zähneputzen von Anfang an leicht vermeiden. Wenn Kinder ihre Zähne richtig putzen und das von den Eltern kontrolliert wird, steht einer lebenslangen Zahngesundheit nichts im Wege. Denn es gilt: Ein sauberer Zahn kann nicht krank werden.
Außerdem bilden sich im Alter von vier bis zwölf Jahren wichtige Gewohnheiten und Glaubensgrundsätze, die als Grundlage für alle Entscheidungen im weiteren Leben gelten. Wenn du deinem Kind also frühzeitig beibringst, dass es sich regelmäßig – und zwar ohne Ausnahme – die Zähne putzen muss, wird es wahrscheinlich mit einem ausgeprägten Gesundheitsbewusstsein durchs Leben gehen und gute Entscheidungen treffen – zum Beispiel in Bezug auf Ernährung und andere Lebensgewohnheiten.
Gut zu wissen:
Wusstest du, dass Karies übertragbar ist? Wenn du Löffel, Schnuller und Trinkflaschen zuerst selbst in den Mund nimmst, bevor du sie deinem Kind gibst, läufst du Gefahr, Kariesbakterien im Mund deines Kindes anzusiedeln. Die freuen sich natürlich über die anfälligen Milchzähne und machen sich schnell breit.
Apropos Ernährung und Karies
Kariesbakterien benötigen Zucker, um die zahnschmelzschädigenden Säuren herzustellen. Das heißt allerdings nicht, dass dein Kind seine Zähne nicht putzen muss, wenn es keine oder wenige Süßigkeiten isst. Kariesbakterien freuen sich auch über Fruchtzucker, Milchzucker und Traubenzucker, die auch in gesunden Nahrungsmitteln wie Obst oder Joghurt vorkommen. Es ist übrigens auch nicht empfehlenswert, Zucker komplett vom Speiseplan deines Kindes zu streichen, denn dadurch werden Süßigkeiten nur noch attraktiver. Wenn dein Kind die Zähne regelmäßig und gründlich putzt, darf es auch ab und zu ein Stück Kuchen oder etwas Schokolade essen.
Die wichtigsten Infos zum richtigen Zähneputzen bei Kindern
Wie putzt man einem Kleinkind die Zähne? Und ab wann kann ein Kind alleine Zähne putzen? Hier findest du Antworten auf all die wichtigen Fragen:
Zähneputzen bei Kleinkindern: Wann anfangen?
Sobald das erste Zähnchen durchbricht, geht es mit dem Zähneputzen los. Die richtige Zahnpflege beginnt nämlich direkt mit dem ersten Zahn, also im Alter von circa sechs Monaten. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, dein Kind an das regelmässige Zähneputzen zu gewöhnen. Nimm dazu einfach eine superweiche Babyzahnbürste mit Kinderzahnpasta oder ein feuchtes Tuch und putze damit die kleinen Zähnchen und das Zahnfleisch.
Gut zu wissen:
Die Borsten der Babyzahnbürste von Curaprox sind so sanft, dass die empfindliche Mundschleimhaut bestens geschützt ist. Zusätzlich ist der Bürstenkopf weich gummiert. Pluspunkt: Die Zahnbürste ist frei von Schadstoffen wie Bisphenol A (BPA), Phthalaten oder Azo-Farbstoffen und somit vollkommen unbedenklich – auch wenn dein Kleinkind sie als Beissring zweckentfremdet.
Wie putzt man einem Kleinkind die Zähne?
Wenn dein Kind unter einem Jahr alt ist, putzt du ihm die Zähne auf deinem Schoss, in der Armbeuge oder auf dem Wickeltisch. Auch wenn dein Kind auf dem Boden liegt oder sitzt, kannst du wunderbar die Zähne putzen. Später, wenn es sicher alleine stehen kann, stellt es sich am besten vor dich hin und legt den Kopf leicht in den Nacken, damit du gut an die Zähne kommst. Dabei machst du langsame und kleine Kreisbewegungen und achtest darauf, alle Zahnoberflächen zu reinigen.
Profitipp: Mit einer Stirnlampe erhellst du den dunklen Mundraum und siehst ganz genau, wie und wo du putzt.
Im Alter von zwei bis drei Jahren darf dein Kind dann selbst zur Zahnbürste greifen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um deinem Kind zu zeigen, wie man Zähne richtig putzt. Stelle dazu am besten einen Spiegel auf Augenhöhe für dein Kind auf, damit es die Zahnputzbewegungen auch selbst sehen und überprüfen kann. Jetzt heisst es vor allem, geduldig zu sein. Zweijährige Kinder verfügen beim Zähneputzen noch nicht über die nötigen motorischen Fähigkeiten und verstehen auch noch nicht richtig, warum sie Zähne putzen müssen. Unterstütze dein Kind liebevoll und sei trotzdem konsequent. In diesem Alter geht es um spielerisches Entwickeln guter Zahnputzgewohnheiten und nicht um die perfekte, selbstständige Reinigung.
Für die richtige Reinigung bist nämlich du zuständig. Nachdem dein Kleinkind seine Zähne geputzt hat, putzt du nach und reinigst in einem zweiten Durchgang die schwierigeren Stellen wie zum Beispiel den Zahnfleischsaum, die Innenseiten und die hinteren Backenzähne. In der Regel reichen 30 Sekunden dafür aus, aber du kannst natürlich auch gerne länger nachputzen.
Gut zu wissen:
Besonders gefährlich für die frischen Milchzähne sind Nuckelflaschen mit Obstsäften, gesüssten Tees oder Milchprodukten. Der Zucker wird von Kariesbakterien in Säure umgewandelt und greift die weichen Zähnchen an. Wenn dein Kind ständig am Fläschchen nuckelt, hat der dünne Zahnschmelz keine Chance, sich zu erholen, und ist permanent einem Säureangriff ausgesetzt. Dann reicht zum Schutz selbst regelmässiges Zähneputzen nicht mehr aus.
Ab wann können Kinder alleine Zähne putzen?
Sicher fragst du dich, wie lange du nachputzen musst und ab wann dein Kind alleine Zähne putzen kann. Generell gilt: Erst im späten Grundschulalter sind Kinder motorisch dazu in der Lage, ihre Zähne richtig zu putzen.
Dass dein Kind bereit für komplett selbstständiges Zähneputzen ist, erkennst du daran, dass es die Schreibschrift flüssig beherrscht. Bis dahin solltest du die Zähne deines Kindes täglich nachputzen – besonders wichtig ist das direkt vor dem Schlafengehen. Wir empfehlen allerdings, das Zähneputzen deines Kindes bis zum neunten Lebensjahr zu kontrollieren und dein Kind stets zu motivieren und zu ermutigen. Besonders wichtig ist, dass die Eltern mit gutem Beispiel vorangehen und sich ebenfalls ausnahmslos täglich mindestens zweimal die Zähne putzen.
Wenn dein Kind die Pubertät erreicht hat, ist es zwar motorisch in der Lage, seine Zähne richtig zu putzen, allerdings mangelt es hier häufiger an Lust und Motivation. Deshalb solltest du als Elternteil so oft wie möglich überprüfen, ob dein Kind sich die Zähne richtig putzt und auch erklären, was passiert, wenn es sich die Zähne schlampig oder gar nicht putzt. Jetzt sind Kinder nämlich in der Lage, wirklich zu begreifen, dass Zähneputzen wichtig für die Zukunft ist.
Wie lange und wie oft sollten Kinder Zähne putzen?
Viele Eltern fragen sich: Wie lange sollten Kinder Zähne putzen? Und wie oft? Die Antwort ist einfach: dreimal am Tag jeweils drei Minuten. Am besten putzt dein Kind sich morgens und mittags 30 Minuten nach dem Essen und abends direkt vor dem Schlafengehen die Zähne. Am einfachsten lässt sich das regelmässige Zähneputzen bei Kindern einführen, wenn die ganze Familie zusammen Zähne putzt.
Gut zu wissen:
Sobald der erste Milchzahn wackelt, heisst es: Noch mehr auf die Zahnpflege achten! Die durchbrechenden bleibenden Zähne sind nämlich besonders anfällig für Karies. Erst nach drei Jahren ist der Zahnschmelz komplett ausgehärtet.
Wie lernen Kinder richtig Zähne putzen?
Zähne putzen lernt man nicht in der Schule, sondern zu Hause. Kinder imitieren nämlich genau das, was die Eltern vorleben. Idealerweise hast du deinem Kind bereits seit dem ersten Zahn die Zähne geputzt und es ist mit dem täglichen Ritual vertraut. Besonders wichtig ist, dass Kinder beim Zähneputzen nach einer bestimmten Reihenfolge vorgehen, damit keine Stellen ausgelassen werden.
Zähne putzen mit der KAI-Technik
Im deutschsprachigen Raum empfehlen Zahnärzt:innen die sogenannte KAI-Technik fürs Zähneputzen bei Kindern. KAI steht dabei für Kauflächen, Außenseiten und Innenseiten. Diese Putztechnik für Zähne ist besonders beliebt, weil sie sehr leicht zu lernen ist und somit bereits von Kleinkindern problemlos beherrscht werden kann.
Reihenfolge beim Zähneputzen mit der KAI-Methode
- Zunächst putzt dein Kind die Kauflächen mit einfachen Hin- und Her-Bewegungen.
- Dein Kind malt Kreise auf die Aussenseite der Zähne. Die Zähne liegen dabei aufeinander.
- Zum Schluss putzt dein Kind die Innenseite der Zähne von Rot nach Weiss (also vom Zahnfleisch in Richtung Zahnkrone).
Wenn du deinem Kind das Zähneputzen beibringen willst, putzt du seine Zähne zunächst selbst und erklärst bei jedem Schritt, was du tust. So sieht und spürt dein Kind direkt, wie man die Zähne richtig putzt. Jetzt ist dein Kind an der Reihe. Sei geduldig und gib ihm Zeit, sich an das Halten der Zahnbürste zu gewöhnen. Was für uns Erwachsene selbstverständlich ist, stellt eine grosse Herausforderung für kleine Kinderhände dar.
Wichtig: Sobald das Milchzahngebiss vollständig ist, sollte dein Kind seine Zahnzwischenräume zusätzlich einmal pro Tag mit einer Interdentalbürste reinigen.
Zähneputzen ist Übungssache
Du wirst wahrscheinlich bemerken, dass der Erfolg beim Zähneputzen bei deinem Kind zu Beginn durchwachsen ist: Dein Kind bleibt mit der Zahnbürste hängen, kommt nicht an die Backenzähne, beisst auf den Bürstenkopf oder hat auf einmal den Inhalt der halben Zahnpastatube auf der Zahnbürste. Das fordert die Geduld der Eltern zwar heraus, allerdings gehört es zum Lernprozess dazu und ist vollkommen normal.
Gib deinem Kind Freiraum, das Zähneputzen selbst zu lernen und schreite nicht sofort ein, wenn du siehst, dass es nicht ganz glatt läuft. Schliesslich macht Übung den Meister. Wenn du nach einer Weile erkennst, dass dein Kind alleine nicht weiterkommt, kannst du mit Anweisungen helfen oder das Nachputzen direkt übernehmen.
Profitipp:
Wenn du die Haltung der Zahnbürste oder die Zahnputzbewegungen deines Kindes korrigiert, stelle dich am besten hinter das Kind und zeige ihm im Spiegel, wie es sich richtig die Zähne putzt. So kann dein Kind die Bewegung direkt imitieren und wird nicht von spiegelverkehrten Bewegungen verwirrt.
Nachputzen: Zähneputzen bei Kindern ist Team-Arbeit
Die KAI-Technik fürs Zähneputzen ist zwar leicht zu erlernen und deshalb bestens für Kinder geeignet. In Sachen Gründlichkeit musst du allerdings nachhelfen. Bis zu einem Alter von sieben bis neun Jahren hat dein Kind einfach noch nicht die motorischen Fähigkeiten, um jede hinterste Ecke im Mundraum mit Kreisbewegungen zu erreichen. Deshalb solltest du unbedingt mindestens einmal am Tag (vor dem Schlafengehen) die Zähne deines Kindes nachputzen. Platziere dazu die Zahnbürste im 45-Grad-Winkel halb auf dem Zahnfleisch und halb auf den Zähnen und reinige Zahnsaum und Zähne mit kleinen Kreisbewegungen gründlich und mit wenig Druck nach.
Gut zu wissen:
Lust auf Bastelspass und visuelle Unterstützung beim Zähneputzen mit Kindern? Auf die Innenseiten der Verpackung unserer Kinderzahnpasten ist immer ein Modell des Mundraums aufgedruckt, das dein Kind ausschneiden und zusammenfalten kann. So kannst du besonders gut zeigen, wie man sich die Zähne richtig putzt – auch an den hintersten Backenzähnen.
Die richtige Putztechnik für Schulkinder, Teenager und Erwachsene
Im Alter von neun Jahren können Kinder sich von der KAI-Methode verabschieden und sich von nun an wie die Grossen die Zähne putzen. Die wissenschaftlich erwiesen effektivste Zahnputztechnik zum Entfernen von Plaque ist die modifizierte Bass-Technik – benannt nach Charles Cassidy Bass, dem Vater der präventiven Zahnmedizin.
Anleitung fürs richtige Zähneputzen für ältere Kinder nach der modifizierten Bass-Technik
Sanft und gründlich sind die zwei wichtigsten Schlagwörter, wenn es um richtiges Zähneputzen bei Kindern und Erwachsenen geht. So werden Kinderzähne richtig sauber:
- Dein Kind wäscht sich den Mund gut mit warmem Wasser aus, um Speisereste zu lösen.
- Es drückt eine erbsengrosse Menge an fluoridhaltiger Zahnpasta auf die Zahnbürste.
- Du bringst zusammen mit dem Kind die Zahnbürste in die richtige Position. Sie sollte im 45-Grad-Winkel zum Zahnfleisch stehen (im Oberkiefer schräg nach oben, im Unterkiefer schräg nach unten) und halb auf dem Zahnfleisch und halb auf den Zähnen liegen.
- Jetzt beginnt dein Kind an der Innenseite der unteren Zahnreihe und putzt Zahn für Zahn vom letzten Backenzahn in kleinen, kreisenden Bewegungen bis zum letzten Backenzahn der anderen Seite – und zwar sanft und mit wenig Druck.
- Seitenwechsel: Jetzt sind die Aussenflächen an der Reihe. Dein Kind reinigt sie ebenfalls mit kleinen, kreisenden Bewegungen.
- Zuletzt kommen die Kauflächen dran. Auch hier macht dein Kind kreisende Bewegungen auf den Backenzähnen.
- Das Ganze wiederholt dein Kind mit der oberen Zahnreihe.
- Einmal am Tag putzt dein Kind zum Abschluss die Zahnzwischenräume mit einer Interdentalbürste.
Tipp: Um die Innenseiten und hinteren Backenzähne richtig zu erreichen, muss dein Kind die Zahnbürste senkrecht halten.
Kontrolltest mit Anfärbetabletten: Alles sauber?
Wenn dein Kind das Nachputzalter überschritten hat, wird es sich nicht mehr von dir die Zähne putzen lassen wollen. Eine gute Möglichkeit, um zu überprüfen, wie gründlich dein Kind wirklich putzt, sind Anfärbetabletten. Nach kurzem Kauen färben diese Tabletten Plaquestellen farblich ein, sodass sowohl du als auch dein Kind sehen können, wo es noch gründlicher putzen muss. Diese visuelle Beweislast ist oft effektiver als eine Standpauke und motiviert, beim nächsten Mal weniger bunte Stellen im Mund zu haben.
Die richtige Zahnbürste für Kinder
Die ideale Kinderzahnbürste sollte weiche Borsten und einen kleinen Bürstenkopf haben, um Verletzungen des empfindlichen Zahnfleischs bei Kindern zu vermeiden. Harte Borsten und grosse Köpfe hingegen machen das Zähneputzen bei Kindern zur Tortur. Die Folge: Die Kinder haben Schmerzen und wollen sich nicht die Zähne putzen. Deshalb ist eine spezielle Kinderzahnbürste die bessere Wahl. Neben einem extra kleinen Kopf und superweichen Borsten haben Kinderzahnbürsten auch einen rutschfesten Griff.
Gut zu wissen:
Wenn dein Kind sich seine Zahnbürste selbst aussuchen darf, hat es viel mehr Lust, sie zu benutzen und sich regelmäßig die Zähne zu putzen. Die schadstofffreie Kinderzahnbürste von Curaprox reinigt empfindliche Kinderzähne mit ihren 5500 superweichen Borsten nicht nur gründlich und sanft, es gibt sie auch in sechs verschiedenen knalligen Farben. Die Lieblingsfarbe deines Kindes ist bestimmt dabei. Geheimtipp: Mach aus der Kinderzahnbürste ein Bastelprojekt und lass sie von deinem Kind mit Stickern oder buntem Klebeband verzieren. So macht Kindern das Zähneputzen nochmal mehr Spaß.
Interdentalbürsten für die Zahnzwischenräume
Zähne haben nicht nur drei Seiten (innen, außen und oben), sondern fünf. Die seitlichen Außenflächen der Zähne werden beim Zähneputzen allerdings oft ausgelassen. Zwischen den Zähnen nisten sich Bakterien allerdings ganz besonders gerne ein. Deshalb gehört ein regelmäßiges Reinigen der Zahnzwischenräume zu einer gründlichen Mundhygiene einfach dazu – auch bei Kindern. Schließlich sind ihre Milchzähne und frisch durchgebrochenen bleibenden Zähne besonders anfällig für Karies. Am besten reinigt dein Kind seine Zwischenräume einmal am Tag mit einer Interdentalbürste, sobald alle Milchzähne da sind.
Fluorid zum Schutz vor Karies
Sicherlich standest du im Supermarkt oder in der Drogerie schon einmal vor dem Zahnpastaregal und hast dich gefragt: “Welche Zahnpasta ist die beste für Kinder?” Eins vorweg: Es gibt bei Kinderzahnpasta grosse Qualitätsunterschiede. Eine gute Kinderzahnpasta sollte nicht nur mild, schadstofffrei und effektiv sein, sondern auch Fluorid zur Stärkung des Zahnschmelzes und zum Schutz vor Karies enthalten. Dabei empfehlen wir folgende Werte – angelehnt an die Empfehlungen der European Academy of Paediatric Dentistry (EAPD):
- Kleinkinder, ab dem ersten Zahn bis zwei Jahre
Zweimal täglich eine reiskorngroße Menge Kinderzahnpasta mit einem Fluoridgehalt von bis zu 1’000 parts per million (ppm) – zum Beispiel Kinderzahnpasta mit Erdbeergeschmack von Curaprox - Kinder von zwei bis sechs Jahren
Dreimal täglich eine erbsengroße Menge Fluorid-Kinderzahnpasta (bis zu 1’000 ppm) - Kinder ab sechs Jahren
Dreimal täglich eine erbsengroße Menge Fluorid-Kinderzahnpasta (bis zu 1’500 ppm) – zum Beispiel Kinderzahnpasta mit Melonengeschmack von Curaprox
Neben der zahnschmelzschützenden Wirkung sollte Zahnpasta für Kinder aber auch ein bisschen Spass machen und gut schmecken. Der typische Minzgeschmack für Erwachsenenzahnpasta ist für Kinder meist zu intensiv und eher unangenehm.
Wenn die Zahnpasta gut schmeckt, gehen die Kleinen auch gleich mit größerer Freude ans Zähneputzen heran. Wenn dein Kind allerdings genau wie die Großen mit Minzgeschmack putzen möchte, ist eine Kinderzahnpasta mit Minze die richtige Wahl. Sie ist besonders mild und auch für Kinder angenehm.
Gut zu wissen:
Von Zahnpasten mit unnötigen künstlichen Inhaltsstoffen solltest du lieber die Finger lassen – egal, wie alt dein Kind ist. BPA, Triclosan, SLS, Mikroplastik – die Liste der häufig verwendeten Zusatzstoffe ist lang. Bei den Curaprox-Kinderzahnpasten verzichten wir vollkommen auf diese künstlichen Zusätze und pflegen Kinderzähne auf natürliche Art und Weise – mit zahnschmelzschützenden Enzymen, die auch im Speichel vorkommen, sowie Fluorid und Xylitol.
Ab wann darf man Zahnpasta bei Kindern verwenden?
Du kannst deinem Kind direkt mit dem Durchbruch des ersten Milchzahns die Zähne mit Zahnpasta putzen – die EADP empfiehlt zweimal am Tag, eine reiskorngroße Menge Kinderzahnpasta mit 1’000 ppm Fluorid zu verwenden. Viele Eltern machen sich Sorgen, dass ihr Kleinkind fluoridhaltige Zahnpasta verschlucken und sich dadurch vergiften könnte. Diese Sorge ist allerdings unbegründet. Das Deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat festgestellt, dass Kinderzahnpasta (mit 0,05 Prozent Fluoridgehalt nach dem Essen von ca. 70 Gramm, was einer ganzen Tube entspricht, allenfalls zu Bauchschmerzen führt. Eine Vergiftung sei nicht zu befürchten.
Ab wann dürfen Kinder Erwachsenen-Zahnpasta benutzen?
Eigentlich können Kinder in jedem Alter bereits Erwachsenen-Zahnpasta verwenden – vorausgesetzt die Fluorid-Dosierung stimmt. Allerdings ist der typische Minz- und Eukalyptus-Geschmack, den wir Erwachsenen als angenehm frisch empfinden, für Kinder oft zu intensiv. Deshalb empfehlen wir bis zu einem Alter von zwölf Jahren die Verwendung von spezieller Kinderzahnpasta, die durch leckeren Geschmack zusätzlich zum Zähneputzen motiviert.
Gut zu wissen:
Lange Zeit waren sich Wissenschaftler:innen uneinig über die Frage “Was ist besser? Fluorid in Zahnpasta oder in Tablettenform?”. Heute weiss man, dass der direkte Kontakt zur Zahnoberfläche, also Zahnpasta, mehr bringt. Wichtig ist aber vor allem, dass du deinem Kind nur entweder fluoridhaltige Zahnpasta oder Fluoridtabletten gibst. Wenn du es zu gut meinst und beides verwendest, bekommt dein Kind womöglich eine Fluorose und somit weisse Flecken auf den Zähnen. In den ersten 24 Monaten sind die Zähne besonders anfällig.
Kinder zum richtigen Zähneputzen motivieren: So geht’s
Zähneputzen bei Kindern ist zwar sehr wichtig, aber nicht unbedingt die Lieblingsaktivität der Kleinen. Hier erfährst du, wie du das tägliche Morgen- und Abendritual so entspannt und spassig wie möglich gestaltest.
Spiel und Spass beim Zähneputzen mit Kindern
Zähneputzen muss kein Kampf und auch keine Qual sein. Wenn du mit Geduld, Verständnis und Kreativität an die Sache herangehst, kannst du die Zeit während des Zahnpflegerituals ganz bewusst mit deinem Kind geniessen und schöne gemeinsame Momente direkt zum Start in den Tag und vor dem Schlafengehen schaffen – auch wenn es manchmal sicher anstrengend wird. Hier findest du ein paar Ideen zum spielerischen Zähneputzen mit Kindern.
Werde zum Storyteller
Kinder lieben Geschichten – auch beim Zähneputzen. Lass dich hier kreativ aus und erzähle eine spannende Geschichte, während du deinem Kind die Zähne putzt oder dein Kind das selbst tut. Hier ein paar Ideen für Zahnputzgeschichten:
- Eine Geschichte, in der die bösen Bakterien sich ansammeln und den Mund einnehmen und wie die Zahnbürste zur Rettung eilt.
- Eine Geschichte über einen Zahn, der sich nichts sehnlicher wünscht, als sauber zu sein (genauso wie unsere Hände, Füsse und Gesichter).
- Eine Geschichte, in der du etwas hinter den Zähnen deines Kindes suchst.
- Eine Geschichte über Zuckermonster, die sich im Mund verstecken und gejagt werden müssen.
- Eine märchenhafte Geschichte über eine Zahnbürste, die alle möglichen Abenteuer erlebt und spannende Charaktere trifft.
- Eine Geschichte, in der das Lieblingskuscheltier deines Kindes erzählt, warum das Zähneputzen so wichtig ist (stell das Kuscheltier dafür vor dem Spiegel auf und verstelle deine Stimme – das funktioniert vor allem bei sehr kleinen Kindern gut).
Profitipp:
Wenn du deine Fantasie nicht selbst ankurbeln willst oder gerade eine kreative Blockade hast, kannst du natürlich auch eine Geschichte vorlesen. In unserem Curaprox-Bilderbuch geht Geburtstagskind Twirly auf Bakterienjagd und erlebt viele spannende Abenteuer. Mit dabei: Ausmalspass und knifflige Spiele.
Zähneputzen als Zeit zum Rumalbern
Zähneputzen bei Kindern muss keine ernste Sache sein. Bring dein Kind zum Lachen und geniesst es, gemeinsam albern zu sein und Spass zu haben.
- Stell dich “dumm” an und fange an, das Ohr oder den Bauch deines Kindes mit der Zahnbürste zu putzen, bis es dich von selbst korrigiert und auffordert, die Zähne zu putzen – das sorgt garantiert für einige Lacher.
- Mach einen Wettkampf mit deinem Kind und schau, wer seine Zähne länger putzen kann.
- Wenn beide Elternteile beim Zähneputzen dabei sind, kann dein Kind einem von euch die Zähne putzen, während das andere Elternteil die Zähne des Kindes putzt. Wenn du beim Zähneputzen alleine mit deinem Kind bist, kannst du dir zunächst von ihm die Zähne putzen lassen. Kinder lieben es, den Grossen zu “helfen”.
Zähneputzen mit Unterhaltungsfaktor
Warum sollte beim Zähneputzen Totenstille herrschen? Lockere die Stimmung auf und spiele das Lieblingslied deines Kindes und bringe es dazu, zusammen mit dir das ganze Lied lang die Zähne zu putzen. So vergehen die zwei bis drei Minuten Zahnputzzeit wie im Fluge.
Es gibt auch spezielle Zahnputzlieder und Gedichte oder Reime zum Zähneputzen, die das Thema spielerisch und kinderfreundlich angehen und ebenfalls zwei bis drei Minuten Entertainment bieten. Lieder zum Zähneputzen findest du zum Beispiel auf zahlreichen Streaming-Diensten sowie auch auf YouTube. Oft kommen diese Lieder mit Videos, die erklären, wie Kinder richtig Zähne putzen.
Wem einfaches Zuhören und Zuschauen nicht reicht, kannst du noch einen Schritt weitergehen und das Zähneputzen im wahrsten Sinne des Wortes zum Kinderspiel machen: mit einer Kinder-App fürs Zähneputzen. Es gibt mittlerweile zahlreiche Zahnputz-Apps, die Gamification ins Badezimmer bringen und Kinder für richtiges Zähneputzen belohnen.
Geheimtipp:
Videos zum Zähneputzen müssen nicht professionell aufgenommen sein. Kinder sind besonders fasziniert, wenn sie die Person im Video kennen. Zeige deinem Kind also zum Beispiel ein Video, in dem ein Freund oder eine Freundin die Zähne geputzt bekommt.
Was tun, wenn das Zähneputzen bei deinem Kleinkind eine Katastrophe ist?
Auch wenn die oben genannten Tipps das Zähneputzen zur lustigen Family Time machen können, wird es sicher Tage geben, an denen dein Kind einfach nicht will und sich querstellt. Das ist vollkommen normal und kein Grund zur Sorge. Allerdings ist es auch kein Grund, das Zähneputzen ausfallen zu lassen. Denn schliesslich hast du als Elternteil die volle Verantwortung für die Zahngesundheit deines Kindes. Hier hilft nur eins: konsequent und entspannt bleiben. Wenn dein Kind merkt, dass es einfach kein Drumherum gibt und der Tagesablauf ohne Zähneputzen einfach nicht weitergeht, egal wie sehr es sich auf den Kopf stellt, wird es das Zähneputzen einfach als Teil des Alltags akzeptieren.
Stelle dabei aber zunächst sicher, dass du deinem Kind beim Zähneputzen nicht weh tust: Verwende eine Zahnbürste mit sehr weichen Borsten und eine Kinderzahnpasta mit angenehmem Geschmack. Sei ausserdem vorsichtig mit dem Lippenbändchen: Häufig stossen Eltern beim Putzen der oberen Zahnreihe gegen das Lippenbändchen, was für das Kind schmerzhaft sein kann. Hebe die Lippe deshalb leicht an und sei beim Zähneputzen besonders vorsichtig.
Geheimtipp: Verwende eine elektrische Zahnbürste
Das Zähneputzen bei Zahnputzverweigerern ist mit der elektrischen Zahnbürste oft einfacher. Außerdem sind Kinder von dem neuen elektronischen Gerät fasziniert und eher bereit, den Mund zu öffnen – vor allem wenn Mama und Papa ebenfalls mit einer elektrischen Zahnbürste putzen. Wichtig: Achte unbedingt darauf, dass der Zahnbürstenaufsatz weiche Borsten hat und der Bürstenkopf nicht zu groß ist. Die Schallzahnbürste von Curaprox eignet sich sowohl für Kinder- als auch Erwachsenenzähne.
Fazit: 10 Tipps zum richtigen Zähneputzen bei Kindern
Sicher schwirrt dir jetzt der Kopf mit all den Informationen rund ums richtige Zähneputzen bei Kindern. Deshalb haben wir hier die wichtigsten Tipps zusammengefasst:
- Fang das Zähneputzen direkt mit dem ersten Zahn an – die Kariesbakterien warten mit ihrem Angriff nicht, bis alle Zähne da sind.
- Verwende fluoridhaltige Kinderzahnpasta, um den Zahnschmelz zu stärken – Kinder unter zwei Jahren bekommen zweimal am Tag eine reiskorngrosse Menge, Kinder zwischen zwei und sechs Jahren dreimal täglich eine erbsengrosse Menge mit 1’000 ppm Fluorid; ab sechs Jahren bekommt dein Kind Zahnpasta mit 1’450 ppm Fluorid.
- Verwende unbedingt eine weiche Kinderzahnbürste mit kleinem Bürstenkopf.
- Wann und wie lange Zähne putzen? Kindern unter zwei Jahren putzt du zweimal am Tag jeweils drei Minuten lang die Zähne – morgens nach dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen. Kinder über zwei Jahren greifen selbst dreimal am Tag zur Zahnbürste.
- Bis dein Kind die Schreibschrift flüssig beherrscht, muss ein Elternteil täglich mindestens einmal nachputzen.
- Schnuller, Löffel und Fläschchen bitte nicht ablecken, bevor du sie deinem Kind gibst – so überträgst du Kariesbakterien.
- Lass genug Abstand zur Remineralisierung der Zähne zwischen den Mahlzeiten. Ständiges Dauernuckeln an einem Fläschchen mit Süssgetränken oder langes Herumkauen auf einer Brezel sind wahres Gift für die Zähne.
- Bringe deinem Kind eine einprägsame Zahnputztechnik wie die KAI-Methode und später die modifizierte Bass-Methode bei, damit es keine Zähne auslässt und die richtige Zahnputzroutine entwickelt.
- Sobald dein Kind ein volles Milchzahngebiss hat, müssen auch die Zahnzwischenräume täglich gereinigt werden – am besten mit einer Interdentalbürste.
- 10. Übung macht den Meister – sei geduldig mit deinem Kind, während es das Zähneputzen lernt. Missgeschicke sind ein normaler Teil des Lernprozesses.
Häufige Fragen zum Zähneputzen bei Kindern
Hier noch einige häufige Fragen zum Thema “Richtiges Zähneputzen bei Kindern” im Überblick:
Zähne putzen in Kita und Kindergarten sinnvoll?
Einerseits fördert gemeinschaftliches Zähneputzen das Gesundheitsbewusstsein, andererseits stehen nicht genügend Ressourcen für die Kontrolle der Technik jedes einzelnen Kindes zur Verfügung. Sollte dein Kind also in der Kita oder im Kindergarten Zähne putzen?
Unsere Empfehlung: Da dein Kind sich dreimal pro Tag die Zähne putzen sollte, ist das Zähneputzen in der Kita und im Kindergarten auch sinnvoll. Wichtig: Achte darauf, dass dein Kind seine Zahnbürste gut erkennen kann und sie nicht mit anderen Zahnbürsten vertauscht – zum Beispiel, indem du es selbst eine Zahnbürste in einer auffälligen Farbe aussuchen lässt.
Das Zähneputzen im Kindergarten oder in der Kita hat noch einen wichtigen Vorteil: Für Kinder, deren Eltern keinen grossen Wert auf eine gründliche Zahnhygiene legen, ist es ein besonders wichtiges Angebot, um regelmässiges Zähneputzen zu lernen.
Ab wann zum ersten Mal zum Zahnarzt?
Wir empfehlen, den ersten Besuch beim Zahnarzt nach dem ersten Geburtstag deines Kindes einzuplanen und danach einmal im Jahr zur Routineuntersuchung zu gehen. So gewöhnt sich dein Kind daran, dass der Besuch beim Zahnarzt eine ganz normale Sache ist. Vermeide unbedingt, deinem Kind Angst zu machen und nur bei Schmerzen zum Zahnarzt zu gehen.
Ab wann können Kinder Zahnpasta ausspucken?
Kinder können Zahnpasta erst im Alter von zwei bis drei Jahren ausspucken. Trotzdem kannst du schon beim Durchbruch des ersten Milchzahns anfangen, die Zähne mit Zahnpasta zu putzen. In den ersten zwei Jahren empfehlen wir eine Zahnpasta ohne Fluorid, weil die frischen Milchzähne besonders anfällig für eine Fluorose sind.
Ab zwei Jahren kannst du deinem Kind unbesorgt mit fluoridhaltiger Zahnpasta die Zähne putzen. Die Konzentration des Fluorids ist dabei nämlich so gering, dass eine Vergiftung ausgeschlossen ist. Zu Beginn reicht eine reiskorngrosse Menge. Wenn alle Zähne da sind, verwendest du eine erbsengrosse Menge. Achte allerdings darauf, dass dein Kind nicht die gesamte Tube Zahnpasta aufisst. Dann kann es nämlich Bauchschmerzen bekommen.
Wie oft sollte man die Zahnbürste bei Kindern austauschen?
Die Zahnbürste deines Kindes solltest du spätestens alle drei Monate austauschen oder, sobald die Borsten nach außen stehen – je nachdem, was zuerst eintritt. Auch nach Infektionen im Mundraum solltest du die Zahnbürste austauschen, um eine Neuinfektion zu verhindern.
Quellen
Barmer: Barmer Zahnreport 2020 – Deutlich mehr Karies bei Kindern, als bisher angenommen.
Baier, Heike: Zähne putzen bei Kindern: Diese 7 Fehler sollten Eltern vermeiden, auf: oekotest.de.
Bayer, Nora et al.: Zähneputzen in der Kita. Pro & Contra, auf; herder.de.
Bok, Hye-Jeong et al.: Proper Tooth-Brushing Technique According to Patient’s Age and Oral Status, in: International Journal of Clinical Preventive Dentistry. 2020.
Bundesinstitut für Risikobewertung: Risiko Vergiftungsunfälle bei Kindern.
Bundeszahnärztekammer: Kinder.
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Gesunde Zähne von Anfang an, auf: kindergesundheit-info.de.
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Zähneputzen mit KAI – kinderleicht, auf: kindergesundheit-info.de.
Dzw: Kinder wollen Zahnhelden.
European Archives of Paediatric Dentistry: Guidelines on the use of fluoride in children:an EAPD policy document.
Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV): Fluoride für Kinder.
Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV): Zähneputzen – rundum sauber.
Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV): Zahnpflege bei Kindern.
Periobasics: Tooth-brushing techniques.
Petrus, Ulrike: Zahnpflege in Kindertagesstätten, auf: elterninitiative-prokita.de.
Uhlmann, Ulrike: Zähneputzen bei Kindern: Festhalten, Grenzen setzen und andere Herausforderungen, auf: dentista.de.
Robert Koch-Institut: Mundhygiene und Kariesprophylaxe.
Toumba, K.J. et al.: Guidelines on the use of fuoride for caries prevention in children: an updated EAPD policy document, in: European Archives of Paediatric Dentistry. 2019.
Alle Webseiten letztmals aufgerufen am 17.04.2023.