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Parodontitis: Symptome, Ursachen und die richtige Behandlung

Fast jeder Zweite ist betroffen – oft, ohne es zu wissen. Parodontitis (auch Parodontose genannt) bezeichnet die Entzündung des Zahnbettes und Zahnhalteapparats, die im fortgeschrittenen Stadium zu Zahnfleischschwund und Zahnverlust führen kann.

Was genau hinter dieser Diagnose steckt, wie du sie richtig behandelst und woher sie überhaupt kommt – das erfährst du in diesem Artikel.

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Mar 2024
https://curaprox.de/blog/post/parodontitis-symptome-ursachen-und-die-richtige-behandlung?srsltid=AfmBOooO11oWcK6Zb3uKfcGaWtMXImQLQRvAGjyC-qYT8IWQrdyg0xOg
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Mär 2024
https://curaprox.de/blog/post/parodontitis-symptome-ursachen-und-die-richtige-behandlung?srsltid=AfmBOooO11oWcK6Zb3uKfcGaWtMXImQLQRvAGjyC-qYT8IWQrdyg0xOg

Parodontitis: das Wichtigste in Kürze

  • Definition: Die Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnbetts und Zahnhalteapparats
  • Symptome: Erste Anzeichen sind Zahnfleischbluten und geschwollenes, gerötetes Zahnfleisch, später können Mundgeruch, Schmerzen und Eiter hinzukommen. Bei einer schweren Parodontitis gehen sowohl Zahnfleisch als auch Kieferknochen zurück, was zu Zahnverlust führen kann. Parodontitis ist außerdem ein Risikofaktor für ernste Erkrankungen.
  • Ursachen: Die Parodontitis ist eine bakterielle Infektion und entsteht durch mangelnde Mundhygiene. Sie ist die Folgeerkrankung von unbehandelten Zahnfleischentzündungen und wird von bestimmten Risikofaktoren begünstigt.
  • Diagnose: Mithilfe einer speziellen Sonde und Röntgenbildern ermittelt der Zahnarzt den Schweregrad der Parodontitis.
  • Behandlung: Eine Parodontitis kann nicht vollständig geheilt, sondern nur zum Stillstand gebracht werden. Der Zahnarzt befreit die Zahnfleischtaschen von Plaque und Zahnstein, um die entzündungsauslösenden Bakterien zu entfernen. Je nach Schweregrad kann eine Antibiotikatherapie oder ein chirurgischer Eingriff nötig werden. Außerdem ist eine besonders gründliche Mundhygiene wichtig.
  • Prophylaxe: Die besten Mittel zur Vorbeugung einer Parodontitis sind zweimal tägliches gründliches Zähneputzen (jeweils drei Minuten lang), die tägliche Reinigung der Zahnzwischenräume sowie eine gesunde Ernährung. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt verhindern, dass eine Parodontitis sich unbemerkt ausbreitet.

Parodontitis: Was ist das?

Parodontitis ist der medizinische Fachbegriff für die chronische Entzündung des Zahnhalteapparats. Was als “harmlose” Zahnfleischentzündung beginnt, entwickelt sich in einem schleichenden Prozess zu einem ernsthaften Problem:

Die Entzündung zerstört nach und nach Zahnfleisch und Knochen. Durch eine bakterielle Infektion am Zahnfleischsaum lösen sich Zähne immer mehr vom Zahnfleisch. Die so entstandenen Zahnfleischtaschen sind der ideale Lebensraum für Bakterien, die sich hier weiter vermehren und den Krankheitsverlauf verschlimmern. Wenn Zahnfleisch und Kieferknochen sich so weit zurückgezogen haben, dass die Zahnwurzeln offen liegen und die Zähne locker sind, droht der Zahnverlust.

Parodontitis oder Parodontose: Was ist richtig?

Parodontitis und Parodontose werden umgangssprachlich als Synonyme verwendet. Die offizielle Bezeichnung ist Parodontitis. Der Begriff Parodontose gilt als veraltet; einige Mediziner:innen verwenden ihn allerdings für eine Erkrankung mit Zahnfleischschwund und Rückgang des Zahnhalteapparats ohne Entzündung. In diesem Text werden die Begriffe synonym verwendet.

Parodontitis und Gingivitis: Was ist der Unterschied?

Gingivitis ist der Fachbegriff für eine Zahnfleischentzündung – der Vorstufe zur Parodontitis. Bei einer Gingivitis befällt die Entzündung lediglich das Zahnfleisch und nicht die Knochen. In der Regel ist eine akute Zahnfleischentzündung innerhalb weniger Tage wieder verheilt.

Eine Parodontitis ist im Gegensatz dazu eine chronische Erkrankung. Verschwindet eine Gingivitis nicht innerhalb einer Woche von selbst und wird sie nicht behandelt, kann sie sich zur Parodontitis weiterentwickeln.

Gingivitis oder Parodontose? Diese Bilder zeigen den Unterschied:

Bild 1: Gingivitis: Das Zahnfleisch ist entzündet. Es ist gerötet und leicht geschwollen

Bild 2: Schwere Parodontose: Das Zahnfleisch ist stark zurückgegangen, die Zahnhälse liegen offen. Es fehlen bereits mehrere Zähne im Gebiss.

Ist Parodontitis ansteckend?

Ja, Parodontose ist ansteckend. Da es sich um eine bakterielle Entzündung handelt, kannst du die krankheitsauslösenden Bakterien auch auf andere Menschen übertragen. Deshalb solltest du dein Besteck, Gläser und Trinkflaschen lieber nicht mit anderen Menschen teilen. Auch durch Küssen kann Parodontitis übertragen werden.

Gut zu wissen:

Selbst wenn zwei Menschen denselben Bakterien ausgesetzt sind, heißt es nicht, dass zwangsläufig beide Menschen an Parodontitis erkranken. Ausschlaggebend sind neben den Bakterien auch Risikofaktoren und Mundhygiene – mehr dazu im “Ursachen”-Abschnitt.

Symptome: So verlaufen die Stadien der Parodontitis

Parodontose im Anfangsstadium 

Im Anfangsstadium ist eine Parodontitis für Betroffene praktisch nicht von einer gewöhnlichen Zahnfleischentzündung zu unterscheiden. Eine leichte Parodontose ist außerdem nicht schmerzhaft und wird deshalb oft übersehen. Die Zahnfleischtaschen sind unter 3,5 Millimeter tief und das Zahnfleisch bedeckt die Zahnwurzel noch vollständig.

Typische Symptome einer Parodontitis im Anfangsstadium sind:

  • Zahnfleischbluten
  • Gerötetes Zahnfleisch
  • Geschwollenes Zahnfleisch
  • Druckempfindliches Zahnfleisch

Mittelschwere Parodontose

Bleibt die Parodontitis über längere Zeit unentdeckt, kommen neue, ernstere Symptome hinzu. Die Zahnfleischtaschen sind in der Regel 3,5 bis 5,5 Millimeter tief.

Symptome der moderaten Parodontitis:

  • Zahnfleischschwund (Rückgang des Zahnfleischs; die Zähne sehen länger aus)
  • Mundgeruch
  • Unangenehmer Geschmack im Mund
  • Schmerzen an betroffenen Stellen
  • Eiter, der auf Druck aus dem Zahnfleisch austritt

Schwere Parodontitis 

Spätestens im fortgeschrittenen Stadium der Parodontitis erkennen Betroffene Handlungsbedarf – oft leider zu spät. Wenn die Symptome der leichten und moderaten Parodontose übersehen wurden, kommt ein wackelnder Zahn für viele wie aus dem Nichts. Tatsächlich hat sich die Parodontitis über Jahre hinweg unbemerkt entwickelt. Im fortgeschrittenen Stadium sind Zahnfleischtaschen über 5,5 Millimeter tief.

Eine schwere Parodontitis hat folgende Symptome:

  • Rückgang der Kieferknochen
  • Lockere Zähne
  • Zahnschmerzen beim Kauen
  • Offene Zahnhälse
  • Zahnverlust
  • Parodontitis ist weltweit eine der häufigsten Ursachen für Zahnverlust. Neben der optischen Veränderung, unter der viele Betroffene leiden, stört ein fehlender Zahn auch die Kau-Funktion und beeinträchtigt die Lebensqualität allgemein.

Auswirkungen auf den restlichen Körper

Die Parodontitis muss sich allerdings nicht nur auf den Mundraum beschränken. Die Entzündung kann über das Zahnfleisch in die Blutbahn gelangen und sich ausbreiten. Dies geschieht zunächst im Hals-Kopf-Bereich mit folgenden möglichen Begleiterscheinungen:

  • Schluckbeschwerden
  • Halsschmerzen
  • Ohrenschmerzen
  • Schwellungen im Gesicht
  • Schwellungen im Halsbereich
  • Sprachbeschwerden
  • Kieferklemme (Beeinträchtigung der Mundöffnung)

 

Parodontitis als Risikofaktor für schwere Erkrankungen

Leider ist Zahnverlust nicht das Schlimmste, was die Parodontitis zu bieten hat. Wenn die Infektion andere Körperteile erreicht, kann das schwere Folgen haben: Mittlerweile ist es wissenschaftlich erwiesen, dass eine Parodontitis sich in vielerlei Hinsicht negativ auf die allgemeine Gesundheit auswirkt. Für folgende Erkrankungen ist das Risiko für Menschen mit Parodontitis höher:

  • Herzerkrankungen (auch Herzinfarkt)
  • Schlaganfall
  • Diabetes
  • Alzheimer
  • Parkinson
  • Rheuma
  • Erhöhter Blutdruck

Gut zu wissen: 

Dass eine Parodontitis-Erkrankung den gesamten Körper beeinflusst, hat auch eine Studie belegt, die den Zusammenhang zwischen Parodontose und Corona untersuchte. Das Ergebnis: Menschen mit Parodontitis hatten ein deutlich höheres Risiko für einen schweren Verlauf: Sie wurden häufiger auf Intensivstationen behandelt, mussten öfter beatmet werden und sind auch häufiger verstorben.

Wann ist eine Parodontose-Behandlung erforderlich?

Vielleicht fragst du dich jetzt: Wann ist der richtige Zeitpunkt, um zum Zahnarzt zu gehen und eine Parodontose-Behandlung zu starten? Die Antwort ist einfach: Sobald du die ersten Anzeichen bemerkst. Wenn dein Zahnfleisch häufig blutet oder Zahnfleischentzündungen nach einer Woche nicht von selbst wieder verschwunden sind, ist es an der Zeit, sich auf den Weg zum Zahnarzt zu machen. So kannst du die weitere Ausbreitung der Parodontitis stoppen und schlimmere Schäden verhindern. Spätestens, wenn du merkst, dass dein Zahnfleisch zurückgeht und deine Zähne länger aussehen, sollten die Alarmglocken läuten.

Die Ursache von Parodontitis: Mangelnde Mundhygiene

Die Hauptursache für eine Parodontitis ist eindeutig: Parodontitis kann nur entstehen, wenn Zahnbelag (Plaque) auf den Zähnen liegt.  

 

Plaque & Zahnstein als Auslöser

Plaque ist ein Biofilm, der sich täglich über die Zähne legt und aus Nahrungsresten und Bakterien besteht. Wird dieser Belag nicht regelmäßig – zweimal täglich – entfernt, verhärtet er sich zu Zahnstein. Plaque und Zahnstein bilden sich besonders gerne in den schlecht erreichbaren Zahnzwischenräumen und am Übergang zwischen Zahnfleisch und Zahn – dem sogenannten Sulcus. Auf der rauen Oberfläche des Zahnsteins können sich Bakterien besonders gut einnisten und vermehren. Das Problem dabei: Die Bakterien scheiden Giftstoffe, Stoffwechselprodukte und Säuren aus, die das Zahnfleisch angreifen. Das Immunsystem reagiert mit einer natürlichen Abwehrreaktion, um das Eindringen der Bakterien ins Gewebe zu verhindern: Es entsteht eine Zahnfleischentzündung.

Von Zahnfleischentzündung zu Parodontitis

Wenn eine Zahnfleischentzündung nicht nach etwa einer Woche abheilt, kann es sein, dass die körpereigene Abwehrfunktion ihre Grenzen erreicht und die Bakterien Überhand gewinnen. Die anhaltende Entzündung führt dazu, dass sich das Zahnfleisch immer weiter vom Zahn ablöst. Dadurch entstehen Zahnfleischtaschen, die mehrere Millimeter tief sein können und besonders schwer zu reinigen sind – die ideale Brutstätte für Bakterien. Da es nun eine größere Lücke zwischen Zahn und Zahnfleisch gibt, können sich auch in den Zahnfleischtaschen Zahnbelag und Zahnstein ablagern – unterhalb des Zahnfleischs nennt man verhärteten Zahnbelag Konkremente.

Die Konkremente und Bakterien in den Zahnfleischtaschen treiben die Entzündung weiter voran, sodass sie sich auf den Zahnhalteapparat ausweitet. Die Folge im schweren Verlauf: Die Kieferknochen gehen zurück und die Zähne sitzen nicht mehr fest im Knochen. Das Kauen bereitet Schmerzen und letztendlich können Zähne ausfallen.

Risikofaktoren

Wie stark oder schwach der Verlauf einer Parodontitis ist und ob sie überhaupt ausbricht, hängt nicht nur von der Mundhygiene und der Aggressivität der Bakterienart ab. Bestimmte Risikofaktoren können die Entstehung einer Parodontitis begünstigen:

  • Erbliche Veranlagung: Auch wenn zwei Menschen dieselben Bakterien im Mund und ähnliche Zahnputzgewohnheiten haben, kann der Verlauf der Parodontitis unterschiedlich sein. Insbesondere bei jüngeren Patient:innen und Kindern mit Parodontitis spielt der erbliche Faktor eine große Rolle.
  • Schwangerschaft: Während der hormonellen Umstellung ist das Zahnfleisch stark durchblutet und deshalb besonders empfindlich und anfällig.
  • Rauchen: Falls du rauchst, hast du ein bis zu siebenmal höheres Risiko, an Parodontitis zu erkranken als Nichtraucher:innen, weil Nikotin die körpereigene Abwehr beeinträchtigt.
  • Krankheiten: Diabetes, rheumatoide Arthritis und HIV begünstigen Parodontitis.
  • Stress: Psychische Belastungen und Stress schwächen das Immunsystem, sodass es sich schlechter gegen Bakterienangriffe wehren kann.
  • Einnahme von Medikamenten: Einige blutdrucksenkende Mittel sowie Medikamente, die nach einer Organtransplantation verabreicht werden, um eine Abstoßreaktion zu vermeiden, können Parodontitis begünstigen.

Diagnose: So stellt der Zahnarzt Parodontitis fest

Wenn du den Verdacht hast, dass du unter einer Parodontitis leiden könntest oder dein Zahnarzt bei einer normalen Kontrolluntersuchung eine Auffälligkeit bemerkt, wird er dein Zahnfleischbett genau auf Zahnfleischtaschen untersuchen.

Parodontaler Screening Index (PSI)

Beim Parodontalen Screening vermisst dein Zahnarzt die Tiefe deiner Zahnfleischtaschen mithilfe einer speziellen Parodontalsonde, um festzustellen, wie weit fortgeschritten die Parodontitis ist. Dabei führt er die Sonde vorsichtig an mehreren Stellen um den Zahn in den Spalt zwischen Zahn und Zahnfleisch ein und liest an den Markierungen die Tiefe der Zahnfleischtasche ab. Der Parodontale Screening Index enthält vier verschiedene Schweregrade:

PSI 0: gesundes Zahnfleisch

PSI 1: Taschentiefe unter 3,5 Millimeter

PSI 2: Taschentiefe unter 3,5 Millimeter mit Zahnstein

PSI 3: Taschentiefe zwischen 3,5 und 5,5 Millimeter

PSI 4: Taschentiefe ab 5,5 Millimeter

 

BOP-Index: Bleeding on Probing

Wenn dein Zahnfleisch während des parodontalen Screenings blutet, ist das ein Hinweis auf eine Entzündung. Der Zahnarzt dokumentiert das mit “positiv”. Aber Achtung: Falls du rauchst, kann dir ein negativer BOP-Index falsche Sicherheit schenken. Oft blutet das Zahnfleisch bei Raucher:innen trotz Entzündung nicht, da es schlechter durchblutet ist.

Röntgenbild und weitere Untersuchungen

Wenn die Sondierung der Taschen ergeben hat, dass es sich tatsächlich um eine Parodontitis handelt, kann dein Zahnarzt die Aufnahme eines Röntgenbildes anordnen. Hieran kann dein Zahnarzt erkennen, ob die Kieferknochen bereits zurückgegangen sind.

Außerdem kann der Zahnarzt die Beweglichkeit der Zähne testen: Im Normalfall lassen sich Zähne nicht frei bewegen. Bei einer schweren Parodontitis kann der Patient den Zahn jedoch mit der Zunge oder Lippe mehr als zwei Millimeter hin und her bewegen.

Anhand der Untersuchungsergebnisse schlägt der Zahnarzt eine geeignete Therapie vor und klärt dich über den weiteren Ablauf der Behandlung auf.

Therapie: So läuft die Behandlung von Parodontitis ab

Nach der Diagnose “Parodontitis” fragst du dich sicherlich: Kann man Parodontose heilen? Rückgängig machen kann man die bereits entstandenen Schäden leider nicht. Die Behandlung der Parodontitis zielt deshalb darauf ab, die Krankheit zum Stillstand zu bringen und eine Verschlimmerung zu verhindern. Die Dauer der Parodontitis-Behandlung hängt von der Schwere des Verlaufs ab. 

Ablauf der Parodontitis-Behandlung

Mundhygieneunterweisung

Nach der Diagnose werden dich Dentalprofis bezüglich der richtigen Mundpflege beraten und dir zeigen, wie und mit welchen Mitteln du Zähne und Zahnzwischenräume richtig pflegst, damit die Parodontitis nicht weiter fortschreitet.

 

“Geschlossene” Behandlung: Scaling/Kürettage

Der erste Schritt, bei dem wirklich Hand angelegt wird, ist das sogenannte Scaling beziehungsweise die geschlossene Kürettage (Wortende ausgesprochen wie “Etage”). Dabei entfernen Dentalprofis Zahnstein und Plaque entweder manuell oder mit einem Ultraschallgerät aus den Zahnfleischtaschen, um die krankheitsauslösenden Bakterien zu beseitigen.

Anschließend glätten sie die Zahnwurzeln, damit sich dort kein weiterer Zahnbelag absetzen und sich das Zahnfleisch von dem Bakterienangriff erholen kann. Damit diese gründliche Reinigung nicht schmerzhaft ist, bekommst du eine örtliche Betäubung. Oft reicht die geschlossene Behandlung schon aus, um die Parodontitis zum Stillstand zu bringen.

Gut zu wissen: 

Lediglich die Zahnkrone ist von schützendem Zahnschmelz umgeben. Für den Schutz der Zahnwurzel ist eigentlich das Zahnfleisch zuständig. Deshalb sind die “offenen Zahnhälse”, die beim Zahnfleischschwund freiliegen, auch so empfindlich.

Medikamentöse Behandlung: Antibiotikatherapie

Bei besonders aggressiven Keimen und schweren Verlaufsformen können als Ergänzung zur geschlossenen Behandlung zeitgleich Antibiotika zum Einsatz kommen. Falls das erforderlich ist, wird dir dein Zahnarzt entsprechende Medikamente gegen Parodontitis verschreiben.

 

“Offene” Behandlung: Chirurgische Eingriffe

Im nächsten Behandlungstermin, der entweder einige Wochen oder auch Monate nach dem ersten Behandlungstermin liegen kann, untersucht der Zahnarzt die Zahnfleischtaschen erneut. Ist die Entzündung zurückgegangen, hast du Glück gehabt und musst dich zur weiteren Therapie lediglich an die Empfehlungen aus der Mundhygieneunterweisung halten und auf eine besonders gründliche Zahnpflege achten. Wenn die Entzündung allerdings weiterhin besteht oder deine Zahnfleischtaschen besonders tief sind, kommt das Skalpell zum Einsatz.

In der “offenen” Behandlung löst der Zahnarzt unter örtlicher Betäubung die Zahnfleischränder vom Zahn und öffnet somit die Zahnfleischtaschen. So kann er tiefliegende Konkremente sowie Ablagerungen und krankes Gewebe entfernen und das Zahnfleisch anschließend so zusammennähen, dass es eng an dem Zahn anliegt und somit besser vor Bakterien geschützt ist. Nach etwa einer Woche zieht dein Zahnarzt die Fäden.

 

Nachbehandlung und Kontrolluntersuchungen

Einige Monate nach dem chirurgischen Eingriff steht die Kontrolluntersuchung an. Dein Zahnarzt misst die Zahnfleischtaschen erneut aus und reinigt sie – falls nötig – erneut von Zahnbelägen. Nach Abschluss der Parodontitis-Behandlung solltest du dein Zahnfleisch einmal jährlich in einer Parodontitis-Kontrolluntersuchung durchchecken lassen.

 

Ist die Parodontose-Behandlung schmerzhaft?

Da der Zahnarzt die Behandlungen in der Regel unter örtlicher Betäubung durchführt, hast du währenddessen keine Schmerzen. Das gilt sowohl für die offene als auch für die geschlossene Behandlung. Falls du Ängste hast, kannst du eine Parodontitis-Behandlung auch unter Vollnarkose durchführen lassen. Dabei solltest du wissen, dass eine Vollnarkose höhere Risiken und Nebenwirkungen mit sich bringt als eine örtliche Betäubung.

Wenn die betäubende Wirkung nachlässt, kann es zu normalen Wundheilungsschmerzen kommen, die du mit handelsüblichen Schmerzmitteln lindern kannst. Lass dich vor Gebrauch aber von deinem Zahnarzt beraten.

Zahnpflege bei Parodontose

Die Reinigung der Zahnfleischtaschen durch den Zahnarzt ist nur der erste Schritt und sozusagen eine Art “Reset” für ein entzündungsfreies Zahnfleisch. Danach bist du selbst gefragt. Nur wenn du auf eine besonders gründliche Zahnpflege achtest, kannst du den Fortschritt der Parodontitis verhindern. Andernfalls können es sich die Bakterien direkt wieder gemütlich in den Zahnfleischtaschen machen. Zur gründlichen Zahnpflege gehört es, dass du dir zweimal am Tag jeweils drei Minuten lang die Zähne putzt: morgens nach dem Frühstück und abends direkt vor dem Schlafengehen. Hier noch ein paar weitere Tipps für die Zahnpflege bei Parodontitis:

 

Welche Zahnbürste bei Parodontitis?

Um weiteren Zahnfleischschwund zu vermeiden und das empfindliche Zahnfleisch nicht zusätzlich zu reizen, solltest du auf keinen Fall eine harte Zahnbürste verwenden. Besser ist es, wenn du auf eine sanfte – aber dafür umso gründlichere – Reinigung mit einer superweichen Zahnbürste setzt, die dein Zahnfleisch schont.

Gut zu wissen: 

Bei der Zahnbürste CS 12460 velvet von Curaprox , ist der Name Programm: Die 12’460 superweichen Borsten sorgen für ein samtig weiches Reinigungsgefühl. Sie sind nicht nur ganz besonders sanft zu deinem Zahnfleisch, sondern auch äußerst fein und biegsam und können Zahnbelag deshalb besonders gründlich entfernen.  

Welche Zahnpasta bei Parodontose?

Wenn du unter Parodontitis leidest, solltest du Zahnpasten mit aggressiven Inhaltsstoffen vermeiden. Dazu gehören zum Beispiel Bleichmittel in Whitening-Zahnpasten oder das chemische Schäumungsmittel SLS (Sodium-Lauryl-Sulfat), das Schleimhäute reizen kann. Auch auf abrasive Schleifmittel, die deinen Zahnschmelz angreifen und dein Zahnfleisch reizen, solltest du lieber verzichten.

Wie stark deine Zahnpasta deinen Zahnschmelz abreibt, kannst du über den RDA-Wert (Relative Dentinabrasion) herausfinden. Die meisten herkömmlichen Zahnpasten haben einen Wert zwischen 70 und 100. Ab 100 sind Zahnpasten nicht mehr für den täglichen Gebrauch geeignet. Bei einer Parodontitis empfehlen wir allerdings eine Zahnpasta mit einem RDA-Wert unter 60. 

Gut zu wissen: 

Die Zahnpasten der Enzycal Linie von Curaprox verzichten vollständig auf schädliche Inhaltsstoffe und sind mit einem RDA-Wert von 30 bis 60 besonders mild. Pluspunkt: Die Zahnpasta unterstützt mit drei Enzymen, die auch im Speichel vorkommen, den Kampf gegen Bakterien auf ganz natürliche Art.

Zahnzwischenräume reinigen bei Parodontitis

Gerade in den schwer erreichbaren Zahnzwischenräumen machen Bakterien es sich gerne gemütlich. Deshalb ist es besonders wichtig, dass du deine Zahnzwischenräume einmal täglich reinigst und somit den Bakterien den Nährboden entziehst.

Mittlerweile haben zahlreiche Studien belegt, dass Interdentalbürsten zum Reinigen der Zahnzwischenräume bei Patient:innen mit Parodontitis besser geeignet sind als Zahnseide: Einerseits entfernen sie Plaque effektiver, andererseits kommt es seltener zu Zahnfleischbluten.

Gut zu wissen: 

Herkömmliche Interdentalbürsten sind für Patient:innen mit Parodontitis häufig zu hart und unbeweglich und können deshalb bei der Anwendung zu Schmerzen führen. Deshalb wurde die Interdentalbürste CPS perio von Curaprox speziell für die Anwendung bei Parodontitis entwickelt. Die Bürsten sind für größere Abstände zwischen den Zähnen geeignet und haben besonders weiche Borsten.

Wichtig: Es gibt die Interdentalbürste in vier verschiedenen Größen. Lass dich am besten von deinem Zahnarzt beraten, welche die beste für dich ist. Falls das nicht möglich ist, kannst du mit der kleinsten Interdentalgrösse anfangen und dich – falls es überhaupt keinen Widerstand bei der Einführung in die Zahnzwischenräume gibt – zur nächsthöheren Größe vorarbeiten.

Mundspülungen oder Gels mit Chlorhexidin

Chlorhexidin ist der Goldstandard zur Behandlung von bakteriellen Infektionen im Mundbereich. Dieser Wirkstoff wird bei Entzündungen des Zahnfleischs, Parodontitis und auch vor sowie nach Zahn-OPs verwendet. Er tötet rigoros alle Bakterien im Mund ab und sorgt so dafür, dass sich die natürliche Bakterienbalance wieder neu aufbaut.

Da Chlorhexidin dabei nicht zwischen “guten” und “bösen” Bakterien unterscheidet, solltest du diese Art von Mundspülung nur auf Empfehlung deines Zahnarztes verwenden. Bei großflächigem Befall empfehlen wir Chlorhexidin in Form einer Mundspülung. Wenn eine Stelle besonders betroffen ist, kannst du auch ein Gel gegen Parodontose verwenden.

Chlorhexidin hat allerdings auch einen Haken: Der Wirkstoff kann den Geschmackssinn beeinträchtigen und bräunliche Verfärbungen auf den Zähnen hinterlassen.

Gut zu wissen: 

Die Mundspülungen und Gels der Perio plus Reihe von Curaprox enthalten nicht nur den bewährten Wirkstoff Chlorhexidin, sondern zusätzlich Citrox® – ein natürliches Extrakt aus der Bitterorange, das die Wirkung von Chlorhexidin verstärkt und die Zahnpflegeprodukte noch wirksamer gegen Zahnbelagbildung macht. Das ergab eine Studie der Universität Bern. Aus diesem Grund konnte der Anteil von Chlorhexidin – und somit auch die färbende und geschmacksverändernde Wirkung – reduziert werden. Interessant: Mit der Perio plus Zahnpasta mit Chlorhexidin kannst du die Behandlung noch zusätzlich unterstützen.

Xylit gegen Parodontose

Xylit – auch Xylitol oder Birkenzucker genannt – ist ein Zuckerersatzstoff, der zwar süß schmeckt, aber im Gegensatz zu Zucker nicht schädlich für Zähne und Zahnfleisch ist. Ganz im Gegenteil: Xylitol kann bei der Parodontitis-Behandlung helfen, weil es den Stoffwechsel von schädlichen Bakterien im Mund hemmt und somit die Bildung von Zahnbelag verringert. Xylit wird häufig in Zahnpflegekaugummis verwendet, kann aber auch in Mundspülungen oder Zahnpasta gegen Parodontitis vorkommen.

Gut zu wissen: 

Xylitol ist zumindest zum Teil für den leckeren Geschmack der ‘Be you’ Zahnpasten von Curaprox verantwortlich – von Apfel über Zitrusfrüchte bis hin zu Gin Tonic. Mit einem RDA-Wert von 30 bis 60 sind die Zahncremes mit Whitening-Effekt über natürliche Enzyme sogar für die Verwendung bei Parodontitis geeignet. Xylitol wird außerdem in diesen Curaprox-Produkten verwendet:

Ernährungsumstellung bei Parodontitis

Unsere Ernährung spielt eine grosse Rolle, wenn es um die Mundgesundheit geht. Dass Zucker schlecht für die Zähne ist und Karies fördert, weisst du sicherlich. Genauso verhält es sich allerdings auch mit dem Zahnfleisch, dem Zahnhalteapparat und auch allen weiteren Körperteilen: Zucker fördert Entzündungen aller Art. Deshalb solltest du bei einer Parodontose weitestgehend auf Zucker, also Süssigkeiten, Softdrinks & Co., aber auch auf “versteckten” Zucker verzichten. Dieser kommt häufig als Geschmacksverstärker und Volumengeber in Fertigprodukten und Fast Food zum Einsatz. Auch zu viel Fleisch – vor allem Schweinefleisch – kann Entzündungen begünstigen.

Statt die Entzündung durch eine zuckerreiche Ernährung weiter anzufeuern, kannst du Nahrung als Mittel einsetzen, um Entzündungen zu reduzieren. Ernährungsexpert:innen empfehlen bei Parodontitis die sogenannte Okinawa-Ernährung. Auf dem Speiseplan stehen dabei Blattgemüse, Pilze, Wurzelgemüse, Buchweizen, Süsskartoffeln sowie Fisch und Meeresfrüchte.

Ist eine alternative Parodontosebehandlung sinnvoll?

Vielleicht fragst du dich, ob du Parodontitis einfach selbst behandeln kannst, statt die nicht besonders angenehme Behandlung beim Zahnarzt über dich ergehen zu lassen. Die Antwort darauf ist leider ein klares Nein.

Da Parodontitis eine ernstzunehmende Krankheit ist, die starke Auswirkungen auf deinen allgemeinen Gesundheitszustand hat, solltest du die Behandlung nicht auf die leichte Schulter nehmen und mit Hausmitteln und alternativen Behandlungsformen herumexperimentieren.

Homöopathische Mittel wie beispielsweise Globuli und andere Mittel der Naturheilkunde kannst du nach Absprache mit deinem Zahnarzt ergänzend zur konventionellen Behandlung einnehmen. Ersetzen können sie die Behandlung beim Zahnarzt allerdings nicht.

Wichtig: Bisher ist die Wirksamkeit von Homöopathie noch nicht wissenschaftlich belegt. Positive Effekte werden meistens dem Placebo-Effekt zugeschrieben.

 

Gibt es Hausmittel gegen Parodontose? 

Bei Zahnfleischentzündungen hilft es, den Mund mehrmals täglich mit entzündungshemmenden Tees wie zum Beispiel Salbeitee, Ingwertee, Eibischtee, Pfefferminztee oder Kamillentee auszuspülen – selbstverständlich nachdem der Tee abgekühlt ist.

Einige Menschen schwören auch auf Mundspülungen aus warmem Wasser und Salz oder Wasser mit ein paar Tropfen Teebaumöl. Da die Parodontitis allerdings eine weiter fortgeschrittene Krankheit ist, reichen diese Mittel in der Regel nicht aus. Kläre deshalb mit deinem Zahnarzt ab, ob die Hausmittel, die du verwenden möchtest, wirklich als Ergänzung zur eigentlichen Therapie geeignet sind.

Worauf du allerdings verzichten solltest: Backpulver als Hausmittel gegen Parodontose. Die groben Natron-Partikel reiben nämlich den Zahnschmelz ab. In der aufgerauten Zahnoberfläche nisten sich dann besonders gerne Bakterien ein.

Prophylaxe: Fünf Tipps zum Vorbeugen von Parodontitis

Am besten ist es natürlich, wenn Parodontitis erst gar nicht entsteht. Hier findest du fünf hilfreiche Tipps für gesundes Zahnfleisch und einen gesunden Zahnhalteapparat:

1. Die richtige Zahnputztechnik verwenden

Zähneputzen ist zwar etwas ganz Alltägliches, trotzdem machen es viele Menschen falsch: Das richtige Zähneputzen ist sanft und gründlich und nicht schnell und mit großem Kraftaufwand. Um den Zahnbelag auch wirklich überall entfernen zu können, beginnst du am besten an den Stellen, die besonders schwer zu erreichen sind und gerne vergessen werden: die Innenseiten der hinteren Backenzähne. Putze von einer Seite zur anderen und folge immer demselben Schema:

  1. Innenseite unten
  2. Außenseite unten
  3. Kauflächen unten/li>
  4. Innenseite oben
  5. Außenseite oben
  6. Kauflächen oben

So stellst du sicher, dass du keine Stelle übersiehst. Wichtig: Halte die Zahnbürste im 45-Grad-Winkel zum Zahnfleisch, sodass sie im Oberkiefer leicht nach oben und im Unterkiefer leicht nach unten zeigt. Reinige die Zähne mit kleinen, kreisenden Bewegungen.

 

2. Täglich Interdentalbürsten verwenden

Die tägliche Reinigung der Zwischenräume mit Interdentalbürsten  sollte immer Bestandteil der täglichen Zahnputzroutine sein – und nicht erst, wenn die Parodontitis-Diagnose gestellt wurde. Die Anwendung ist kinderleicht: rein, raus, fertig. 

Interdentalbürsten gibt es in verschiedenen Größen je nach Abstand zwischen den Zähnen. Dabei ist es wichtig, dass du die richtige Größe wählst. Sind die Bürstchen zu klein, reinigen sie nicht gründlich genug. Sind sie zu groß, können sie Schmerzen verursachen. Dein Zahnarzt kann die für dich passende Größe ermitteln und dich beraten.

Gut zu wissen: 

Wenn du deine Zahnzwischenräume bisher nicht regelmäßig gereinigt hast, kann es zunächst zu Zahnfleischbluten kommen. Das liegt daran, dass bereits kleine Zahnfleischentzündungen bestehen. Das ist ein Zeichen, dass du unbedingt weitermachen solltest, um die Bakterien zu entfernen. Keine Sorge: In der Regel hört das Bluten nach etwa einer Woche auf. Falls nicht, solltest du dich beim Zahnarzt durchchecken lassen.

3. Viel Obst und Gemüse essen

Ein gutes Mittel zum Vorbeugen von Parodontose ist die anti-entzündliche Ernährung. Gemüse und Obst enthalten oft entzündungshemmende Pflanzenstoffe. Ernährungsexpert:innen empfehlen deshalb täglich zwei Hände voll zuckerarmes Obst und drei Hände voll Gemüse – entweder roh oder gegart. Auch Gewürze wie Kurkuma, Ingwer und Chili haben eine entzündungshemmende Wirkung. Omega-3-Fettsäuren, die vor allem in Kaltwasserfischen und pflanzlichen Ölen vorkommen, wirken ebenfalls entzündungshemmend.

4. Mit dem Rauchen aufhören

Wie du bereits weißt, haben Raucher:innen ein bis zu siebenmal höheres Risiko, an einer Parodontitis zu erkranken. Außerdem haben Zahnfleischentzündungen hier eine besonders gute Chance, unerkannt zu bleiben und sich in aller Ruhe zu einer Parodontitis weiterzuentwickeln. Das erste Anzeichen – Zahnfleischbluten – bleibt nämlich oft aus, weil das Zahnfleisch schlechter durchblutet wird. Nicht nur dein Zahnfleisch und dein Zahnhalteapparat, sondern auch deine Lungen und dein restlicher Körper werden es dir danken.  

5. Regelmäßig zum Zahnarzt gehen

Gerade weil die Parodontitis im Anfangsstadium so schwer zu erkennen ist, solltest du regelmäßig einen Profi in deinen Mund schauen lassen – am besten zweimal im Jahr bei der zahnärztlichen Kontrolluntersuchung. Der geschulte Blick erkennt die ersten Anzeichen. Außerdem kannst du gerne ein- bis zweimal pro Jahr zur professionellen Zahnreinigung gehen, um Plaque und Zahnstein zu entfernen. So entziehst du den Parodontitis-auslösenden Bakterien die Existenzgrundlage.

Quellen 

Apothekenumschau: Parodontitis.

Bundeszahnärztekammer: Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V) – Kurzfassung.

Charité Universitätsmedizin Berlin: Parodontitis: Genetische Risikofaktoren.

DG Paro: Parodontitis.

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Kostenfalle-zahn.de (Ein Angebot der Verbraucherzentrale): Wie wird eine Parodontitis behandelt?.

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Marouf, Nadya et al.: Association between periodontitis and severity of COVID-19 infection: A case–control study, in: Journal of Clinical Periodontology. 2021.

NDR: Parodontitis: Symptome, Behandlung, Vorbeugung.

NDR: Richtige Ernährung ist hilfreich gegen Parodontitis.

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Woelber, J.P. et al.: An oral health optimized diet can reduce gingival and periodontal inflammation in humans - a randomized controlled pilot study, in: BMC Oral Health. 2017

 

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https://curaprox.de/blog/post/parodontitis-symptome-ursachen-und-die-richtige-behandlung?srsltid=AfmBOooO11oWcK6Zb3uKfcGaWtMXImQLQRvAGjyC-qYT8IWQrdyg0xOg